Fachkräftemangel: Das tut die IHK dagegen

Bis 2035 fehlen in der Region Neckar-Alb 61.000 Arbeits-, Fach- und Hilfskräfte. Das zeigt der IHK-Fachkräftemonitor. Der Wert hat sich in der letzten Prognose noch einmal deutlich erhöht.

Der Fachkräftemangel verschärft sich, so das Resultat des gemeinsamen Fachkräftemonitors der Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg. Mit Blick auf 2035 werden vor allem 50.000 Fachkräfte mit berufsqualifizierendem Abschluss fehlen. Besonders betroffen vom Fachkräftemangel sind kaufmännische beruflich Qualifizierte (Engpass von 36.000 in 2035), darunter ein Drittel aus medizinischen Gesundheits- und sozialen Berufen sowie ein Drittel Verkaufs- und Büroberufe. Mit technischer Ausrichtung fehlen bis 2035 laut Prognose 13.800 beruflich Qualifizierte, darunter mehr als ein Drittel aus Forschungs- und Entwicklungsberufen sowie 40 Prozent im Maschinenbau und in der Textil- und Metallbearbeitung. 8.000 Personen fehlen bei den Helferberufen. Die zunehmende Alterung tut ihr Übriges: Das Durchschnittsalter der Beschäftigten in der Region wird laut Prognose von 45,3 Jahren (2021) auf 49,5 Jahre (2035) steigen. Hier geht es zum Fachkräftemonitor.