Finanzierung

Sie sind in der Gründungsphase, haben eine neue Geschäftsidee oder erweitern Ihren Betrieb und brauchen Kapital? Die IHK-Experten zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Vorhaben finanzieren können, worauf Sie achten sollten und wie Sie sich auf ein Bankengespräch vorbereiten.
Finanzierungsberatung
Wie man seine Finanzierung verbessern kann, erfahren Mitgliedsunternehmen und Gründer bei der Finanzierungsberatung der IHK. Unternehmerinnen und Unternehmer können mit den IHK-Beratern die eigene Finanzierungsstruktur besprechen und sich Ratschläge für die Vorbereitung des Bankgesprächs holen. Zudem erläutert die Experten, in welchen Fällen Förderkredite und Bürgschaften möglich sind.
Digitale Finanzierungsberatung mit der L-Bank und Bürgschaftsbank
Investitionen sichern Arbeitsplätze. Aber das kostet Geld. Helfen können öffentliche Fördermittel. Doch wie kommen Betriebe an solche Mittel? Konkrete Hilfestellung gibt es bei den digitalen Finanzierungsberatungen. Dort können Firmenchefinnen und -chefs ihr Vorhaben den Finanzierungsexperten der L-Bank und der Bürgschaftsbank vorstellen. Mehr Infos
Finanzierungssprechtage
Wenn Sie auf der Suche nach der richtigen Finanzierung für Ihre Neugründung oder Betriebsübernahme sind nutzen Sie die kostenlosen Finanzierungssprechtage bei der IHK Reutlingen und der HWK Reutlingen. In einem ersten, persönlichen Gespräch erhalten Sie von Finanzierungsexperten der L-Bank und der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg Informationen zu Finanzierung, öffentlichen Fördermitteln, Antragstellung und Abwicklung von Förderanträgen. Mehr Infos
Öffentliche Fördermittel
Öffentliche Fördermittel sind eine gute Möglichkeit für Unternehmer und Gründer, zinsgünstige Darlehen und Bürgschaften zu erhalten. Die Bandbreite ist groß. Viele Angebote wenden sich in erster Linie an kleine und mittlere Betriebe. Zur Fördermittel-Übersicht
Bankengespräch
Eine gute Vorbereitung auf das Bankgespräch ist das A und O für jeden Unternehmer. Die folgende Checkliste gibt Ihnen Tipps, auf welche Fragen Sie im Finanzierungsgespräch vorbereitet sein sollten. Diese Punkte sollten Sie für sich geklärt haben:
- Fragen zur Entwicklung von Markt und Branche
- Fragen zu Risiken bei erkennbaren Lieferanten- oder Kundenabhängigkeiten
- Fragen zu Produktnutzen sowie Stellung der Produkte und Leistungen auf dem Markt
- Fragen zu Personal (Qualifizierung, Fluktuation, Alter, Arbeitsmarktsituation)
- Fragen zur Nachfolgeregelung (bei Unternehmern ab 55 Jahre) und zur Notfallplanung
- Fragen zur Ertragslage: Ursachen für Umsatzeinbrüche, Ursachen für auffällige Erhöhung von Aufwandpositionen (Material, Personal, sonstige betriebliche Aufwendungen), Ursachen für Gewinneinbrüche oder Verluste
- Fragen zur Vermögenslage: Erläuterung bei rückläufiger Investitionstätigkeit, Grund für den Wechsel von Abschreibungsmethoden, Erläuterung bei starkem Aufbau von Vorräten und Lagerbeständen, Ursachen für hohe Wertberichtigungen im Umlaufvermögen (Vorräte, Lager, Forderungen etc.), Ursachen für deutlich höhere Debitorenlaufzeiten
- Fragen zur Finanzlage: Ursachen für unüblich hohe Entnahmen, Ursachen für längere Kreditorenlaufzeiten, Erklärung von hohen Rückstellungen für drohende Verluste, drohende Rechtsstreitigkeiten und Gewährleistung, Auffälligkeiten in der Kontoführung (etwa permanente Inanspruchnahme des Kontokorrents), Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditinstituten
- Fragen zum Investitionsvorhaben und zur geplanten Finanzierung (Art, Höhe, Nutzen, Wirtschaftlichkeit, Eigenmittel, Sicherheiten)