Landes-Innovationspreis verliehen

Zweimal erfolgreich

Bei der 32. Verleihung des Landes-Innovationspreises waren zwei Unternehmen aus dem Zollernalbkreis erfolgreich. Der "Dr.-Rudolf-Eberle-Preis" ging an die Weckenmann Anlagentechnik GmbH & Co. KG aus Dormettingen sowie an drei weitere Unternehmen aus Baden-Württemberg. Eine Anerkennung erhielt MediaLas Electronics mit Sitz in Balingen.

Zweimal erfolgreich

Mit dem Innovationspreis prämiert das Land Baden-Württemberg zukunftsweisende Ideen, die mittelständischen Unternehmen in Baden-Württemberg jedes Jahr umsetzen und auf den Markt bringen. "Wir wollen damit die außergewöhnlichen Ideen unserer Wirtschaft im Land auch nach außen sichtbar machen. Außerdem soll der Preis für die KMU ein Ansporn sein, sich immer wieder neu zu erfinden und so ihre Wettbewerbsfähigkeit auszubauen“, sagte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der Verleihung.

Die Weckenmann Anlagentechnik GmbH & Co. KG, Dormettingen erhielt 10.000 Euro für ihre Mobile Produktion von Beton-Fertigteilen. Mit dem Konzept der mobilen Batterieschalung wird die Produktion von Beton-Fertigteilen in unmittelbarer Nähe von Baustellen ermöglicht. Ein neu entwickeltes Spezialfahrzeug befördert das transportable Werk direkt auf die Baustelle. Qualitativ hochwertige Beton-Fertigteile können somit vor Ort und bedarfsgerecht produziert werden. Unabhängig davon, ob sich eine Baustelle mitten in der Großstadt oder in entlegenen Gebieten befindet, wird das Vorhaben kostengünstiger und umweltfreundlicher, denn der aufwendige Transport einzelner Fertigteile wird überflüssig.

Für die Entwicklung eines  Laserprojektor für Skisprungschanzen wurde die MediaLas Electronics, Balingen, anerkannt. Der Laserprojektor, der an die Windmessanlage und die Resultatsliste der bisherigen Sprünge angekoppelt wird, kann erstmals eine „Best-to-Beat“-Linie in Echtzeit auf den Sprunghügel einer Skischanze projiziert werden. Diese Linie ist nicht nur für die Athleten und die Zuschauer zu sehen, sondern kann auch von Slow Motion Kameras erfasst werden. Das Visualisierungssystem arbeitet vollautomatisch und projiziert unter nahezu allen klimatischen Bedingungen eine präzise Laserlinie auf den Sprunghügel.


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