Storopack zieht Bilanz

Umsatz steigt um vier Prozent

Der Metzinger Verpackungsspezialist hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem Umsatzplus abgeschlossen. Pandemie-bedingt steigt die Nachfrage im Online-Handel.

Umsatz steigt um vier ProzentStoropack setzt künftig verstärkt auf Nachhaltigkeit. Foto: PR

Storopack erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen konsolidierten Gesamtumsatz von 500 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Steigerung von 21 Millionen Euro und einem Wachstum von vier Prozent, Wechselkurs-bereinigt von sechs Prozent.

Ein Grund für das Umsatzwachstum ist die gestiegene Nachfrage im Online-Handel weltweit, denn das letzte Jahr stand ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Das Kaufverhalten vieler Konsumenten hat sich spürbar verändert und den Beitrag des Online-Handels zur Versorgung der Bevölkerung deutlich gesteigert. Besonders stark entwickelt sich der Online-Handel in den Bereichen Bekleidung und Elektronik-Artikel sowie für Waren des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Kosmetika und Drogeriewaren sowie Medikamente. Da Storopack unter anderem speziell für diese Branchen unterschiedliche Schutzverpackungen bietet, war auch bei dem Verpackungsspezialisten das Wachstum im letzten Jahr deutlich spürbar. "Dank unserer stabilen Lieferkette und unserem breiten Produktportfolio konnten wir unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern auch in 2020 weiterhin Stabilität und Sicherheit garantieren", sagt Hermann Reichenecker, Geschäftsführender Gesellschafter von Storopack.

Nachhaltige Schutzverpackungen
Storopack ist sich seiner Verantwortung sowie der Tatsache bewusst, dass der steigende Anteil an Waren, die über Online-Händler versendet werden, Auswirkungen auf die Umwelt hat. "2020 haben wir mehr als 30 Prozent unserer eigenproduzierten Produkte aus nachwachsenden oder recycelten Materialien hergestellt. Bis 2025 werden wir diesen Anteil auf über 50 Prozent steigern“, sagt Charles Poisson, Director Group Sustainability von Storopack. "Zudem ist es uns wichtig, Kreislaufwirtschaften weltweit zu fördern, um die Recycling-Quote deutlich zu erhöhen.“


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