Rampf zieht Bilanz

Starke Leistung trotz Corona

Rampf vermeldet im Geschäftsjahr 2019/20 einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 168 Millionen Euro - ein Minus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Starke Leistung trotz CoronaDie Geschäftsführenden Gesellschafter der RAMPF-Gruppe Matthias Rampf (links) und Michael Rampf (rechts) mit Horst Bader, Geschäftsführer der RAMPF-Holdinggesellschaft. Foto: PR

Der in Grafenberg ansässige Hersteller von Reaktionsharzen und Maschinensystemen führt den Rückgang vor allem auf die von der Corona-Pandemie ausgelösten weltweiten Wirtschaftskrise zurück. Michael Rampf, Geschäftsführender Gesellschafter der Rampf-Gruppe: „Wir sind sehr froh, dass wir in unserer weltweit operierenden Unternehmensgruppe nur eine sehr geringe Anzahl an Corona-Infizierten hatten und diese Personen alle wieder gesund sind.“ Vor dem Hintergrund einer langsamer wachsenden Weltwirtschaft sowie der Krise der Automobilindustrie habe das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2019/20 bereits vorsichtig und mit einem gleichbleibenden Umsatzniveau von rund 190 Millionen Euro geplant. Bis zu Beginn des vierten Quartals im März 2020 sei Rampf auf einem guten Weg gewesen, dieses Ziel zu erreichen. „Doch die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben unsere Umsätze dann bis Ende Juni stark sinken lassen“, erklärt Michael Rampf.  

Für das laufende Geschäftsjahr, das im Juli begann, verzichtet das Unternehmen auf eine Umsatzprognose. Michael Rampf betont: „Wir sind überzeugt, dass wir mit unserem hochqualitativen und diversifizierten Produkt- und Leistungsportfolio sehr gut aufgestellt sind und die sichere und zeitgerechte Belieferung unserer Kunden uneingeschränkt aufrechterhalten werden.“ Das mittelständische Familienunternehmen beschäftigt weltweit 873 Mitarbeiter, ein Minus von rund 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (913 Mitarbeiter).


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