Karl-Schlecht-Stiftung baut

Immatics wächst in Tübingen

Auf der Oberen Viehweide entsteht ein Erweiterungsbau des Biotechnologiezentrums Tübingen (BTZ). Im Neubau der Karl Schlecht Stiftung entsteht auf 2.200 Quadratmetern Raum für Immatics. Mit dem feierlichen Spatenstich hat der Bau offiziell begonnen.

Immatics wächst in TübingenSeitenansicht des geplanten Erweiterungsbaus an das Biotechnologiezentrum Tübingen (BTZ) auf dem Areal „Obere Viehweide“. Foto: PR

Das neue Gebäude ermöglicht es Immatics, an seinem Gründungsort weiter zu wachsen und von dem florierenden Netzwerk von Universität und zahlreichen Biotech-Unternehmen zu profitieren. Im Areal „Obere Viehweide“ sind neben Immatics vier Max-Planck-Institute, Synovo, Cegat, Curevac und andere Technologiefirmen beheimatet.

„Tübingen hat ein einzigartiges Netzwerk für forschende Biotech-Unternehmen geschaffen und wir schätzen den Austausch mit den vielen hier ansässigen Unternehmen sowie der exzellenten Universität“, sagte Dominik Maurer, Vizepräsident Immunologie und Leiter des Immatics-Standorts Tübingen beim Spatenstich. 

Der geplante Erweiterungsbau am BTZ erstreckt sich über vier Stockwerke und ergänzt das bestehende Forschungsgebäude um flexible Büro- und Laborflächen, einen zusätzlichen Foyer- und Konferenzbereich sowie ein Mitarbeiter-Café. Damit werden Immatics weitere Wachstumskapazitäten geboten – auf den geplanten 2.200 Quadratmetern können rund 100 neue Mitarbeiter Platz finden. Der Ergänzungsbau wird von der Karl-Schlecht-Stiftung mit knapp 11 Millionen Euro finanziert und Immatics ist der alleinige Mieter des Gebäudes. Mit einer Bauzeit von rund zwei Jahren soll das Gebäude vorrausichtlich zum zweiten Halbjahr 2023 bezugsfertig sein.

Immatics ist auf die Entwicklung und Herstellung von T-Zell-Immuntherapien für die Behandlung von Krebs fokussiert.


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