Baubeginn in Kürze

Erbe-Neubau in Rangendingen

Die Erbe Elektromedizin GmbH beginnt in Rangendingen mit dem Bau eines Kompetenzentrums, das Entwicklung, Produktion und Logistik umfasst.

Erbe-Neubau in RangendingenDas Modell des geplanten Neubaus in Rangendingen. Foto: PR

Nach der Baumodellenthüllung beginnen in Rangendingen die Bauarbeiten am Projekt „Erbe 4.i“. Das 25.000 Quadratmeter große Werk soll ab 2023 als Instrumentenschmiede für die global agierende Erbe-Gruppe genutzt werden. Neben der Produktion werden dort auch ein Teil der Entwicklung sowie der Logistik angesiedelt. Nach heutiger Planung entstehen vor Ort vierhundert zusätzliche Arbeitsplätze.

Nachdem das Unternehmen in Tübingen investiert hat, rückt der Ausbau des Produktionsstandortes Rangendingen in den Fokus. Christian O. Erbe: „Hier planen wir die Errichtung eines Kompetenzzentrums, welches die Entwicklung, die Herstellung und die Logistik chirurgischer Instrumente umfasst.“ Gerade dieses Produktsegment habe in den vergangenen Jahren besonders zum Umsatzwachstum beigetragen.

Unternehmen und Planungsbüro legen beim Projekt ein besonderes Augenmerk auf die Nachhaltigkeit. Eine ressourcenschonende und sortenreine Bauweise und Baukonstruktion wird mit Holz als tragendem Element realisiert. Holz- und Holzwerkstoffe werden für Fassade und Ausbau verwendet werden, außerdem Recycling-Beton und Recycling-Aluminium. Die Nutzung erneuerbarer Energien ist Teil des Konzepts. Die Photovoltaikanlage hat eine Leistungsfähigkeit von einem Megawatt und wird als bisher größte in der Region das Highlight des Projekts "Erbe 4.i". Nachdem die Baugenehmigung bereits im Februar erteilt worden war, beginnen Baufirmen mit den Arbeiten auf dem Gelände der Erbe Elektromedizin an der Ortseinfahrt nach Rangendingen.


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