Metallverarbeiter CSP

Umsatzplus

Der Metallverarbeiter CSP veröffentlicht Zahlen für 2021: mit einem Umsatzplus von rund 20 Prozent – das Unternehmen ist bislang ohne Lieferprobleme.

UmsatzplusKatrin Ramsl-Späth leitet CSP seit 2019. Foto: PR

Mit einem Umsatzplus von 20 Prozent hat der Metallverarbeiter CSP mit Sitz in Pfronstetten seine Umsatzerwartungen für 2021 übertroffen. Laut Geschäftsführerin Katrin Ramsl-Späth erzielte das Unternehmen mit 51 Mitarbeitern 5,15 Millionen Euro Umsatz. Im Vorjahr lag der Umsatz bei 4,3 Millionen Euro. Fürs laufende Jahr peilt CSP die Sechs-Millionen-Marke an und plant, die Belegschaft auszubauen. Das Unternehmen ist seit Jahren unter anderem Lieferant der Automotive-Branche.

Trotz der Einbußen durch das anhaltende Corona-Geschehen habe CSP ein mehr als zufriedenstellendes Jahr hinter sich, so Katrin Ramsl-Späth. Sie hatte 2019, kurz vor Beginn der Corona-Pandemie, die Leitung des Unternehmens übernommen, das sie seither gemeinsam mit ihrem Vater, dem Firmengründer Harald Späth, führt. Auch die Lieferproblematik, die derzeit ganze Branchen ausbremst, bereite dem Unternehmen bis dato keine ernsthaften Sorgen: "Es gab bei den Rohmaterialien lediglich hin und wieder leichte Verzögerungen, die wir aber abfedern konnten“, so die Geschäftsführerin.

Lohnfertigung ausgebaut
Das gute Ergebnis des Jahres 2021 hat der Metallverarbeiter unter anderem erreicht, weil er seine Lohnfertigung kurzfristig um rund 40 Prozent hochgefahren hat. "Dadurch konnten wir einen erheblichen Teil der größeren Projekte, die wegen Corona gestoppt oder zumindest aufgeschoben wurden, ausgleichen und sind fast ohne Kurzarbeit ausgekommen.“ Im April 2021 hatte CSP einen anderen Metallverarbeiter mitsamt Know-how und Maschinenpark übernommen.


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