Gründer-Steckbrief

Basta

Bianca Stotz wagte im Herbst 2023 den Schritt in die Selbstständigkeit. Die 23-Jährige übernahm von Ute Peglau das Balinger Geschäft „Die Nudelmacherin“ und führt es seitdem unter dem Namen Basta – ein Kofferwort aus Bianca und Pasta – weiter.

BastaBianca Stotz, Inhaberin von Basta in Balingen. Foto: PR

Ihre Geschäftsidee in wenigen Worten?
Ich stelle verschiedene frische und getrocknete Nudeln sowie Nudelsoßen im Glas her und verkaufe sie – neben Feinkost, Kaffee und Geschenkartikeln – in meinem Laden. Die Pastavarianten reichen von Tomaten-Spirelli bis hin zu Steinpilz- oder Chili-Bandnudeln. Montags und mittwochs biete ich zusammen mit einem Koch einen Mittagstisch an. Samstags bin ich mit einem Stand auf dem Balinger Wochenmarkt.

Wie beginnt ein normaler Arbeitstag?
Mit der Herstellung der Nudeln in der Küche des Ladens. Danach bin ich bereit für die ersten Kundinnen und Kunden. Unterstützt werde ich von meiner Schwester Katja, die in Teilzeit mitarbeitet.

Was steht gerade an?
Ich habe viele Ideen, die ich umsetzen möchte. Als Nächstes will ich auf alle Fälle mein Nudelsortiment erweitern.

Welchen Fehler sollte man als Gründer/-in auf keinen Fall machen?
Sich nicht zu trauen. Wer gründen möchte, sollte dies auf alle Fälle tun. Natürlich ist eine Gründung ein großes Projekt mit Höhen und Tiefen – doch ich habe es noch keinen einzigen Tag bereut.

Ich bin gerne in der Region, weil …
… sie meine Heimat ist. Balingen ist mein Zuhause. Hier bin ich groß geworden und hier will ich bleiben.

Ihr Berufswunsch als Kind?
Einen konkreten Berufswunsch hatte ich eigentlich nie. Ich bin ausgebildete Immobilienkauffrau, habe aber schon immer gerne gekocht und gebacken. Als ich dann erfuhr, dass Ute Peglau eine Nachfolgerin für ihr Geschäft sucht, habe ich nicht lange gezögert – und habe jetzt das Gefühl, in meinem absoluten Traumberuf zu arbeiten. /

(Dieser Steckbrief erschien in der WNA-Ausgabe 2+3/2024.)


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