Mehr entscheiden, weniger regeln

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Wie geht es der regionalen Wirtschaft und was sind die Erwartungen der Unternehmen an die Abgeordneten aus Bund und Land? Die Parlamentarier waren sehr an der aktuellen Lage in ihrer regionalen Wirtschaft interessiert: Das Wachstum stockt, Situation und Ausblick sind „nicht gut“, wie IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp berichten konnte.

Die Unternehmen der Region sind derzeit nicht mit der großen Wirtschaftspolitik zufrieden. Das zeigte die neue Konjunkturumfrage der IHK. „Die Firmen wollen, dass sich die Politik auf Bundes- wie Landesebene um gute Rahmenbedingungen kümmert und zugleich Hürden und Vorschriften abbaut, die die Innovationskraft und Fachkräftegewinnung behindern“, so Epp. Die Politik ist in Berlin wie Stuttgart in diesem Feld unterwegs, zeigten die aktuellen Berichte der Abgeordneten. Unisono und parteiübergreifend forderten sie mehr Entscheidungsfreude in den Verwaltungen und weniger Neigung, alle nur denkbaren Fälle im Detail zu regeln.

Wolfgang Epp hob das Engagement der regionalen Parlamentarier für die drei Landkreise in der Region hervor. „Das ist es, was wir brauchen: Ein offenes Ohr für die Belange der Region und der Wirtschaft sowie den gemeinsamen Einsatz bei allen Projekten, die Neckar-Alb voranbringen.“

Folgende Abgeordnete waren beim Parlamentarischen Frühstück dabei:

• Michael Donth MdB (CDU)
• Rudi Fischer MdL (FDP)
• Manuel Hailfinger MdL (CDU)
• Cindy Holmberg MdL (Grüne)
• Daniel Lede Abal MdL (Grüne)
• Beate Müller-Gemmeke MdB (Grüne)
• Thomas Poreski MdL (Grüne)
• Dr. Martin Rosemann MdB (SPD)
• Annette Widmann-Mauz MdB (CDU)