IHK-Netzwerke wachsen weiter
Der Bedarf wird größer
In den 55 Netzwerken der IHK sind mittlerweile 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei. Trotz Corona wurden über 150 Treffen abgehalten, viele davon natürlich virtuell. Wie immer standen persönliche Weiterentwicklung, fachlicher Input sowie Kontakte untereinander im Mittelpunkt der Treffen. „Nach fast zwei Jahren Pandemie lässt sich sagen, dass der Netzwerke-Gedanke gerade auch online funktioniert. Der Austausch war in diesen sehr belastenden Zeiten doch umso wichtiger“, betont IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp.
Breite Auswahl, wachsender Bedarf
Das Angebot der Netzwerke für Unternehmerinnen, Unternehmer sowie Fach- und Führungskräfte konnte 2021 noch einmal ausgebaut werden. Neu dazu kamen die Netzwerke Europa, Konstruktion 4.0, Consulting und Wasserstoff. Insgesamt decken die IHK-Netzwerke damit eine breite Auswahl an Themen ab, in der sich die Leitungsebenen genauso wiederfinden wie Expertinnen und Experten aus Betrieben, die in den Netzwerken ihresgleichen treffen. 2003 gingen die ersten Netzwerke an den Start, mittlerweile sind es 55. „Die einfache Grundidee von damals hat sich fortgepflanzt, der Bedarf an Vernetzung ist dabei immer größer geworden“, so Epp.
Neue Themen, neue Netzwerke
„Die Themen gehen den Netzwerken dabei definitiv nicht aus“, sagt Miriam Qandas mit Blick auf die Planungen für 2022. „Nachhaltigkeit, Blockchain oder Wasserstoff. Das sind alles Entwicklungen, auf die Unternehmerinnen und Unternehmer vorbereitet sein müssen, um sie mitgestalten zu können. Je besser sie vernetzt sind, desto besser gelingt ihnen das.“ Die IHK-Netzwerk-Familie wird 2022 weiter wachsen: In der Vorbereitung sind die Netzwerke Büromanagement, Open Source, Senioren der Wirtschaft und E-Commerce. Übrigens: Die Netzwerke sind ein Dienstleistungsangebot der IHK und finanzieren sich aus den Entgelten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.