IHK rät: Jetzt noch für Herbst bewerben
427 offene Ausbildungsplätze zu haben
Einen Monat vor dem offiziellen Beginn des neuen Ausbildungsjahres gibt es noch jede Menge freier Angebote in der IHK-Lehrstellenbörse. Die Auswahl ist vielfältig und macht sowohl kaufmännisch als auch technisch Interessierte glücklich. Weit oben auf der Liste freier Plätze stehen Bankkaufleute, Kaufleute für Büromanagement, Elektroniker/-in und Fachinformatiker/-in. Auch in Gastronomie und Hotellerie sind für angehende Restaurant- und Hotelfachleute sowie Köche noch zahlreiche Stellen zu haben. Wer sich einen der freien Plätze sichern und im Herbst eine Ausbildung starten möchte, sollte sich jetzt bewerben. Von den 427 offenen Ausbildungsplätzen sind 185 im Landkreis Reutlingen, 96 im Landkreis Tübingen und 146 im Zollernalbkreis.
Bequeme Suche nach dem Wunschberuf
Die Suche nach dem passenden Angebot geht ganz einfach: Auf www.ihk-lehrstellenboerse.de den Wunschberuf ins Suchfeld eintippen und noch Ort und eventuell Umkreis angeben. Das System zeigt die passenden Stellenanzeigen dazu an, mit Kontaktdaten und weiteren Angaben zu den Zugangsvoraussetzungen. Dann nur noch flugs die Bewerbungsunterlagen an die richtigen Ansprechpartnerin oder den Ansprechpartner schicken. Dies geht in den meisten Fällen per Mail. Ganz wichtig: Die Bewerbung unbedingt in eine pdf packen. Mehrere Anlagen in einer Mail sind nicht gerne gesehen. Ist die Bewerbung im Betrieb angekommen, folgt in der Regel eine Eingangsbestätigung und vielleicht schon bald die Einladung zum Schnupperpraktikum oder Interview.
Jetzt aktiv werden
Eine betriebliche Ausbildung muss übrigens nicht zwingend am 1. September anfangen. Auch spät Berufene können noch einsteigen und im Herbst starten. „Wichtig ist, jetzt aktiv zu werden und sich als Bewerberin oder Bewerber auf dem Ausbildungsmarkt zu zeigen“, rät Ida Willumeit, Leiterin Ausbildungsmarketing bei der IHK Reutlingen. Viele Schülerinnen und Schüler hätten unter den Einschränkungen der Pandemie gelitten. „Jetzt gilt es, die eigene berufliche Zukunft in die Hand zu nehmen“, so die IHK-Expertin.