IHK-Netzwerke wieder virtuell
Wichtiger denn je

Viele Unternehmerinnen und Unternehmer werden in Zeiten von Corona kreativ, erschließen sich neue Geschäftsfelder oder orientieren sich um. Zudem wachsen die Herausforderungen für die Chefs und Chefinnen: Wie vernetze ich meine Mitarbeiter, die seit langem im Home-Office sitzen? Wie führe ich auf Distanz? Wie können weiterhin Erfolge für das Unternehmen erzielt werden? „Unternehmen können in unseren virtuellen Treffen gerade jetzt viel voneinander lernen und sich Impulse holen“, sagt Miriam Qandas, Leiterin des IHK-Netzwerkbüros.
Dazu kommt, dass wichtige Zukunftsthemen für die Region wie alternative Antriebstechnik, künstliche Intelligenz, individualisierte Medizin oder auch „Weltraumtechnik“ trotz der geltenden Kontaktbeschränkungen nicht auf der Strecke bleiben dürfen. „Wir müssen diese Zukunftsfelder weiter vorantreiben“, so Epp. Die IHK Reutlingen ruft deshalb ihre Mitgliedsunternehmen dazu auf, weiterhin Solidarität zu zeigen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen und die aktuelle Krise als Chance zu nutzen. Die IHK-Netzwerke bieten beste Gelegenheit: In über 50 Netzwerken tauschen sich rund 2.500 Mitglieder zu den verschiedensten Themen aus. Die Treffen finden in der Regel quartalsweise statt, in der nächsten Zeit eben via Videokonferenz. Bereits während der ersten Pandemie-Welle im Frühjahr haben die Netzwerk-Mitglieder mitgemacht und bewiesen, dass sie offen sind für die neuen Konzepte und Formate. „Das wird auch ein zweites Mal gut funktionieren“, ist Qandas überzeugt.
Eine Übersicht über alle IHK-Netzwerke und Informationen dazu gibt es auf www.ihkrt.de/netzwerke.
