Alb-Gold kooperiert mit zwei Schulen
Extraportion Praxis
Geboten wird einiges: Geplant sind Besuche von Ausbildungsbotschaftern im Unterricht, exklusive Betriebsführungen, Plätze für Praktika und Dozententätigkeiten im Fachunterricht. Diese Extraportion Praxis solle Jugendlichen helfen, eigene berufliche Perspektiven zu entwickeln", erklärt Irmgard Freidler, Geschäftsführerin bei Alb-Gold. "Wir möchten Schülern Gelegenheit bieten, uns wirklich kennen zu lernen und später bei der Berufswahl eine fundierte Entscheidung zu treffen." Insgesamt vier verschiedene Ausbildungsberufe sowie einen dualen Studiengang bildet das Unternehmen aus. "Berufe wie beispielsweise die Fachkraft für Lebensmitteltechnik sind richtig spannend, bei Jugendlichen aber oft kaum bekannt", berichtet Lena Stuhlinger, Ausbildungsleiterin bei Alb-Gold. Die schriftlichen Kooperationsvereinbarungen zeigen, dass es die Partner ernst meinen: "Wir wünschen uns regelmäßigen und verbindlichen Austausch", betont Matthias Klumpp, Leiter Marketing, Nachhaltige Entwicklung und Kommunikation bei Alb-Gold.
Zur Pflanzenbestimmung in den Kräutergarten
Für Ingrid Rück, Schulleiterin am Albgymnasium, sind Kontakte zu Partnerunternehmen selbstverständlich. "Enger Praxisbezug gehört zum Konzept unserer Schule. Schließlich fällt Schülerinnen und Schülern das Lernen deutlich leichter, wenn sie theoretische Inhalte in der Anwendung erleben", so die Pädagogin. Die Schule kooperiert deshalb mit einem ganzen Netzwerk an Unternehmen. Die Angebote von Alb-Gold sind laut Rück für diesen Zweck "einfach genial!" Zur Pflanzenbestimmung im Rahmen des Biologieunterrichtes geht es künftig in den Kräutergarten nach Trochtelfingen. "Natürlich profitieren auch unsere Schüler von den Informationsangeboten zur Berufswahl", erklärt Ingrid Rück. "Nach unserer Überzeugung passen Ausbildung und Studium hervorragend zusammen. Das vermitteln wir auch unserer Schülerschaft."
Schüler brauchen Beispiele
Andree Fees, Schulleiter der Werdenbergschule ist sich sicher: "Jugendliche brauchen Beispiele!". Dass beim ersten Betriebsbesuch ein ehemaliger Azubi die Schülergruppe durch die Anlage führt, macht einen nachhaltigen Eindruck auf die jungen Besucher. "Diese Form gelebter Realität können wir nur durch Kontakte zur Praxis vermitteln. Auch die Werdenbergschule hat deshalb bereits Bildungspartnerschaften mit mehreren Unternehmen unterzeichnet. Mit Alb-Gold habe man nun einen weiteren Partner gewonnen, der das eigene Netzwerk im besonderen Maße bereichern wird: "Hier haben unsere Schüler echte Zukunftschancen!" Die Bildungspartnerschaften der Alb-Gold Teigwaren GmbH mit dem Albgymnasium, Hohenstein, und der Werdenbergschule, Trochtelfingen, wurden vermittelt im Rahmen der IHK-Kampagne "Wirtschaft macht Schule".