Neues Forschungszentrum am NMI
4,5 Millionen für Nanoanalytik
Das NMI bekam den Zuschlag im Zuge des <link header presse mitteilung ihk-gratuliert-fortuna _blank regiowin>Landeswettbewerbs "Regio Win". Mit den Fördergeldern wird im Technologiepark Tübingen-Reutlingen, in direkter Nachbarschaft zum NMI, ein Forschungs- und Dienstleistungszentrum für hochauflösende Nanoanalytik errichtet. Herzstück des neuen Zentrums wird ein Transmissionselektronenmikroskop. „Wir wollen mit dem Zentrum eine regionale Anlaufstelle für innovative Unternehmen mit werkstofftechnischen Fragestellungen und Produktideen schaffen“, sagte Prof. Hugo Hämmerle, Institutsleiter des NMI, bei der Übergabe des Förderbescheids durch Hubert Wicker, Ministerialdirektor im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg. IHK-Vizepräsidentin Daniela Eberspächer-Roth würdigte das Nanoanalytik-Zentrum als neuen starken Knoten im regionalen F&E-Netzwerk. „Es wird keine einsame Insel, sondern ein Innovationsmarktplatz mit überregionaler Ausstrahlung.“
Hintergrund
Nanoanalytik spielt heute in vielen Bereichen der Materialforschung eine zentrale Rolle, insbesondere in der Halbleiter- und Werkzeugindustrie, im Maschinenbau sowie der Medizintechnik. Für die industrielle Entwicklung und Verarbeitung neuer Werkstoffe wie auch für die Grundlagenforschung ist die Erforschung kleinster Strukturen im Maßstab des millionstel Millimeters heute unverzichtbar. Neuartige Produkte basieren häufig auf Werkstoff- oder Oberflächeninnovationen.
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