IHK Reutlingen hilft Betrieben bei der Azubi-Suche

Neue Broschüre sorgt für Überblick

Passende Azubis? Für viele Betriebe in der Region ist die Suche nach Nachwuchskräften zur Herausforderung geworden. Das Ausbildungsmarketing der IHK Reutlingen hilft mit verschiedenen Angeboten. Seit kurzem ist das gesamte Portfolio in der IHK-Broschüre „Azubi gesucht“ zu sehen.

Neue Broschüre sorgt für ÜberblickTitel der IHK-Broschüre "Azubi gesucht"

Die IHK Reutlingen hilft ihren Mitgliedsunternehmen mit vielseitigen Angeboten dabei, sich in Sachen Nachwuchsakquise gut aufzustellen. Die neue Ausbildungsbroschüre zeigt, welche Angebote das sind – von der Initiative Ausbildungsbotschafter und der Ausbildungsmesse über Bildungspartnerschaften mit Schulen, die Vermittlung von Studienabbrechern bis hin zu Posts auf Instagram und Veranstaltungen für neue Azubis.  

Die Instrumente der IHK eignen sich für alle Betriebsgrößen und lassen sich je nach Firmenprofil individuell kombinieren. Ganz neu ist die „Checkliste Ausbildungsmarketing“. Damit können interessierte Betriebe schnell überprüfen, ob bei ihnen die Grundlagen für die erfolgreiche Nachwuchsakquise gelegt sind. „Karriereseiten für Azubis, persönliche Kontaktdaten von Ansprechpersonen, aber auch die Vernetzung mit Schulen vor Ort gehören zu den Basics im Ausbildungsmarketing“, sagt Ida Willumeit, Leiterin Ausbildungsmarketing bei der IHK Reutlingen. Sie empfiehlt zudem, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Multiplikatoren einzusetzen.

Bewerber emotional abholen
Doch nicht nur die Kommunikation nach außen muss stimmen. Zum erfolgreichen Ausbildungsmarketing gehört auch der Qualitätscheck in Sachen Stimmung am Arbeitsplatz und Mitarbeiterkultur. Die Generation Z wünscht sich Teamgeist, flache Hierarchien und eine angenehme Arbeitsumgebung. „Wichtig ist, die eigene Firmenkultur aktiv zu leben und Azubis einzubeziehen“, so Willumeit. Entscheidend sei vor allem, „Bewerberinnen und Bewerber auch emotional abzuholen.“

Angebot und Nachfrage
Die meisten Unternehmen verstärken aktuell ihre Maßnahmen, um sich bei Schulabgängerinnen und -abgängern zu präsentieren: Jugendliche, die sich heute für eine klassische Lehre entscheiden, können oft aus mehreren Angeboten auswählen und werden von potenziellen Ausbildern regelrecht umworben. In vielen Bereichen gibt es mehr freie Lehrstellen als Bewerberinnen und Bewerber. Die Gründe sind demografische Veränderungen und ein starker Trend zum Studium. Passende Nachwuchskräfte zu finden, ist für Betriebe deshalb sehr viel aufwendiger geworden. „Wer mögliche Azubis erreichen will, muss heute auf verschiedenen Kanälen unterwegs sein und die Vorteile der dualen Ausbildung nachhaltiger vermitteln als früher“, sagt Ida Willumeit.

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Ida Willumeit

Ida Willumeit

Ausbildung / Prüfungswesen
IHK-Zentrale
Position: Leiterin Ausbildungsmarketing
Schwerpunkte: IHK-Kampagne "Wirtschaft macht Schule", Neustart für Studis, IHK-Elterncafé, BoriS-Berufswahlsiegel, Netzwerk Betriebliche Ausbilder/-innen
Telefon: 07121 201-123
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