Ein Vierteljahrhundert Global Assistance
Denkmäler vor Feuchtigkeit schützen
Aus der Microchip-Herstellung kommend, stellte Christoph Schmidt nach mehrjähriger Forschung und Entwicklung das Trocknungssystem Drytronic als zentrales Produkt von Global Assistance vor – mit Assistentin gründete er die Firma im Jahr 1995 in Ammerbuch-Breitenholz. Sein System trocknet besonders energieeffizient und nachhaltig feuchte Keller und nasse Wände. Die erste prominente Referenz in der Denkmalpflege stammte aus Uzès, Frankreich. Später folgten insbesondere lokale Projekte, etwa für die Filmakademie Ludwigsburg und ein Palazzo in Mailand. Nahe Jerusalem war der Trocknungsexperte bei der Rettung von über 2.000 Jahre alten Wandmalereien im Einsatz. „Die Herodes-Wandmalereien wären ansonsten abgetragen und ins Museum verbracht worden“, erzählt Schmidt. Das Trocknungssystem war später in einer Arte-Dokumentation über die Denkmäler zu sehen. Seine Entwicklung präsentierte Schmidt auch Experten am bekannten MIT, dem Massachusetts Institute of Technology.
Wissenstransfer voranbringen
Die Pandemie-Zeit nutzt Schmidt zum virtuellen Austausch. Für die Zukunft sucht er nach aktiven Mitstreitern und Partnern zum Technologietransfer.
Hinweis der Redaktion:
Eine vorherige Version enthielt einen Fehler: Es handelt sich um die Herodes-Wandmalereien. Es besteht kein Bezug zu Herodot.
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