B 27 bis nach Leinfelden-Echterdingen

Sechs Streifen müssen kommen

Die 6-streifige B 27 bis nach Leinfelden-Echterdingen bleibt für die Wirtschaft der Region als Gesamtprojekt wichtig. Ein verändertes Planungsverfahren ändert daran nichts, stellt die IHK klar.

Sechs Streifen müssen kommenFoto: tomazl/iStockphoto.com

Das für den Ausbau der B 27 zwischen Aichtal und Leinfelden-Echterdingen/Nord zuständige Regierungspräsidium Stuttgart will das Planungsverfahren verändern und die Gesamtstrecke nun in zwei einzelnen Teilstücken planen. Grund sind mögliche Einsprüche aus den Anliegergemeinden.

„Wenn es aus planerischer Betrachtung heraus nun besser ist, die Maßnahme in zwei Abschnitte aufzuteilen, ist das für die IHK grundsätzlich nicht zu beanstanden. Vielleicht kann ein solches Projekt dadurch sogar an Geschwindigkeit gewinnen“, sagt IHK-Verkehrsexperte Thorsten Schwäger. „Es sollte jedoch alles dafür getan werden, dass die Planungen für beide Abschnitte zügig vorangetrieben werden. Es darf nicht passieren, dass der Ausbau nach der Zufahrt Aichtal am Ende unterbleibt.“

Schwäger weist darauf hin, dass der Abschnitt zwischen Aichtal und der Anschlussstelle Leinfelden-Echterdingen/Nord vor allem zwei sehr belastete Punkte hat: „Die Zufahrt der B 312 bei Aichtal und das Stück von Bernhausen in Richtung Leinfelden-Echterdingen. „Der 6-streifige Ausbau bleibt angesichts der dortigen Lage auf der gesamten Länge die gebotene Maßnahme, wie es die Gremien der IHK Reutlingen immer betont haben.“

Thorsten Schwäger

Thorsten Schwäger

Infrastrukturpolitik, Verkehr und Gefahrgut,
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Schwerpunkte: Infrastruktur und Medienpolitik, Digitalisierungsausschuss, Branchenbetreuung: Verkehr, Verkehrsausschuss, Digital Hub
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