Gute Perspektiven

Flexco Europe-Geschäftsführer Jörg Schairer gab einen Einblick in die Geschichte seines Unternehmens, dessen Ursprünge in den USA liegen. Mittlerweile verfügt es über ein Portfolio von 3.800 Artikeln, die beim Einsatz von Förderbändern gebraucht werden – beispielsweise bei der Lebensmittelverarbeitung in Großbäckereien, bei Versandhändlern, in der Medizin und im Krankenhaus und der Mineralienverarbeitung. Weiteres Standbein der Firma: Geräte für Endlosverbindungen.

IHK-Demografie-Studie
Antonia Hettinger, Leiterin Volkswirtschaft & regionale Wirtschaft bei der IHK Reutlingen, stellte die Ergebnisse der unlängst veröffentlichten IHK-Demografie-Studie für die Region Neckar-Alb vor. „Die Anzahl an älteren Menschen nimmt im Zollernalbkreis, Reutlingen und Tübingen zu. In Tübingen sorgt jedoch die hohe Anzahl an Studierenden für ein relativ niedriges Durchschnittsalter.“ Die Region sei Zuwanderungsregion, rund 18 Prozent der Bürgerinnen und Bürger hätten ausländische Wurzeln. Außerdem ergab die Studie: Rund 35 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer in Neckar-Alb befürchten, ihr Geschäft werde sich in den nächsten zwölf Monaten verschlechtern.

Der Leiter der IHK-Geschäftsstelle Zollernalbkreis Matthias Miklautz bot den Unternehmerinnen und Unternehmern in vielen Geschäftsbereichen Unterstützung seitens der IHK Reutlingen an. „Wer Azubis, Fachkräfte aus dem Ausland, Kooperationspartner oder Förderprogramme sucht, bekommt bei uns Mittel und Wege aufgezeigt.“ Hilfreich seien dabei auch die verschiedenen Newsletter der IHK, die regelmäßig über neue Regelungen und Möglichkeiten informieren.

Einige Projekte laufen
Rosenfelds Bürgermeister Thomas Miller berichtete über Aktuelles aus der Stadtverwaltung. Auch hier sei der Fachkräftemangel mittlerweile angekommen. Positive Nachrichten hatte er vom weit fortgeschrittenen Breitbandausbau, der Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs sowie der bevorstehenden Kläranlagenanbindung an Balingen. „Diese Projekte laufen gut.“ Die ortsansässigen Unternehmerinnen und Unternehmer beim Bürokratieabbau zu unterstützen, sei ihm sehr wichtig. Kritisches Thema sei in Rosenfeld wie vielerorts die Energiewende. „Wir müssen uns damit auseinandersetzen, dass das Landschaftsbild sich in den nächsten Jahren stark verändern wird."