IGP-Förderung
Für kreative Konzepte
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) startet heute einen neuen Förderaufruf im Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP). Er zielt auf Innovationen für besseres Lernen und Arbeiten. Das IGP unterstützt die Entwicklung von marktnahen, nichttechnischen Innovationen, die von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) entwickelt werden.
Der aktuelle Förderaufruf zielt auf Geschäftsmodelle und Pionierlösungen für besseres Lernen und Arbeiten. Dazu gehören beispielsweise neue Konzepte für Arbeitsmarktintegration oder lebenslanges Lernen, Tools und Designs für den Arbeitsplatz, Gamification-Lösungen für schulische Bildung und Berufsorientierung sowie Innovationen im Bereich New Work. Zielgruppe sind KMU (inklusive Gründungen, Selbständige, Sozialunternehmen) sowie mit den Unternehmen kooperierende Forschungseinrichtungen, wie Hochschulen. Die besten Ideen werden wettbewerblich im mehrstufigen Verfahren ermittelt, erster Schritt ist die Einreichung von Teilnahmeanträgen bis zum 30. April 2024.
Auch der nächste IGP-Förderaufruf ist bereits in Planung. Er wird voraussichtlich im Sommer starten und Geschäftsmodelle und Pionierlösungen in den Bereichen Gesundheit und Pflege adressieren, also beispielsweise innovative Lösungen zur Verbesserung von Versorgung, Prävention und Rehabilitation sowie neue Designs und Konzepte für Inklusionsinnovationen oder würdiges Altern. Weitere Förderaufrufe zu wechselnden Zukunftsthemen werden folgen. Das Budget beträgt voraussichtlich jeweils circa 10 Millionen Euro.
Mit seinem Fokus auf nichttechnische Innovationen erweitert und modernisiert das IGP das Unterstützungssystem für unternehmerische Ideen. Es wird vor allem von kleinen, jungen Unternehmen stark nachgefragt, oft aus modernen Dienstleistungsbranchen, wie der Digital-, Sozial- oder Kreativwirtschaft. Weitere Informationen zum IGP und dem aktuellen Förderaufruf: www.bmwk.de/igp.
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