Innovationsförderung

Für Einzel- und Verbundprojekte

Die Förderung „DATIpilot“ ist gestartet, die aus zwei Bausteinen besteht. Bewerbungen sind bis Ende August beziehungsweise Mitte Oktober möglich.

Für Einzel- und VerbundprojekteBild: NicoElNino - Fotolia.com

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung startet ein themenoffenes Förderprogramm, um gute Ideen und Forschungsleistungen als Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen zu generieren und den Transfer von Wissen in die Anwendung voranzutreiben.

Die Förderung steht allen Akteuren der bundesweiten Innovations– und Transferlandschaft offen – darunter Fachhochschulen, (kleinere) Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Unternehmen vom Start-up bis zum Großkonzern, Stiftungen, Vereine sowie Verbände. Sie richtet sich an Akteure aus der Wissenschaft, die gemeinsam mit der Wirtschaft oder anderen nichtwissenschaftlichen Akteuren Forschungsergebnisse in die Anwendungspraxis bringen möchten bzw. in Netzwerkprojekten gemeinsam ein Innovationsthema bearbeiten möchten.

Das Programm beinhaltet zwei voneinander unabhängige Module mit folgenden Charakteristika:

Modul 1: Innovationssprints
“Innovationssprints” ermöglichen, konkrete Ideen in einer Laufzeit von maximal 18 Monaten schnell umzusetzen. Gefördert werden Einzel– oder Verbundprojekte, in denen maximal zwei Partner zusammenarbeiten. Dafür erhalten sie eine Förderung von jeweils bis zu 150.000 Euro. Profitieren können davon auch weniger erfahrene Bewerberinnen und Bewerber.

  • Die Möglichkeit, eine originelle Transferidee aus der Wissenschaft alleine oder mit einem Anwendungspartner umzusetzen
  • Eine schnelle und unkomplizierte Antragstellung
  • Thematische und selbstorganisatorische Freiheit
  • Nach erster Vorauswahl starten 5-inütige Pop-up-Pitches für förderfähige Skizzen voraussichtlich Oktober/November 2023 vor dem Bewertungsgremium und Mitbewerbern

Modul 2: Innovationscommunities
Sie zielen auf den Open-Innovation Ansatz ab. Akteure entwickeln ihre Themen und Partnerschaften über einen Zeitraum von vier Jahren gemeinsam weiter. Diese zeitliche Perspektive erlaubt es, Innovationsprozesse nachhaltig zu gestalten und tragfähige Kooperationen aufzubauen. Sie erhalten bis zu 5 Millionen Euro, die sie flexibel für Forschungs– und Transferprojekte der Community verwenden können. So werden co-kreative Experimentierräume für Beteiligte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft geschaffen.

  • Thematische und selbstorganisatorische Freiheit, flexible Förderung
  • Zusätzliche Unterstützung durch Coachings und bedarfsgerechte Angebote in den Bereichen Innovation, Transfer und Förderung durch ein 360°- Monitoring
  • Vernetzung der Innovationscommunities untereinander sowie mit weiteren relevanten Akteuren

Wer sich um eine Förderung von Innovationssprints bewerben möchte, kann bis zum 31. August 2023 eine Kurzskizze abgeben. Skizzen für den Förderbaustein „Innovationscommunities“ müssen bis zum 16. Oktober 2023 eingereicht werden.

Details zur Förderrichtlinie finden Sie hier.

Dr. Tobias Adamczyk

Dr. Tobias Adamczyk

Innovation und Umwelt
IHK-Zentrale
Position: Technologietransfermanager
Schwerpunkte: Technologietransfer, Kooperationen, Wirtschaft und Wissenschaft, Fördermittelberatung, Patente, TRIZ, Koordinierung der landesweiten TechnologietransfermanagerInnen (EFRE), IHK-Netzwerk Innovation, IHK-Netzwerk virtuelles Kraftwerk Neckar-Alb, Netzwerk Technologietransfermanager-BW, IHK-Netzwerk Wasserstoff, Institut für Wissensmanagement und Wissenstransfer (IHK-IWW)
Telefon: 07121 201-253
E-Mail schreiben
vCard herunterladen
LinkedIn
Zur Detailseite


Zur Übersicht