Ehrenamt in Zahlen

Allein die Prüfer leisten rund 28.500 Arbeitsstunden im Jahr

Rund 2.000 Unternehmerinnen und Unternehmer, Beschäftigte und Azubis engagieren sich ehrenamtlich in der IHK Reutlingen.

Allein die Prüfer leisten rund 28.500 Arbeitsstunden im JahrFoto: melita - stock.adobe.com

In der Vollversammlung, in den drei Landkreisgremien sowie den Ausschüssen der IHK Reutlingen setzen sich derzeit rund 400 Unternehmerinnen und Unternehmer für die Belange der heimischen Wirtschaft ein und machen sich für Themen wie den Breitbandausbau und den Bürokratieabbau stark. Allein im Jahr 2023 konnten sich Unternehmerinnen und Unternehmer bisher bei über 80 politischen IHK-Terminen mit Bundes- und Landtagsabgeordneten oder Kommunalpolitikern austauschen und ihre Forderungen an die Politik adressieren.

Knapp ein Fünftel der engagierten Unternehmerschaft ist weiblich. Zum Vergleich: Derzeit sind rund ein Viertel der Unternehmenschefs in der Region Frauen. Mit Formaten wie dem IHK-Netzwerk „Frauen in der Wirtschaft“ oder dem im kommenden Jahr stattfindenden Kongress für Unternehmerinnen bietet die IHK speziell Unternehmerinnen und weiblichen Führungskräften ein Forum, in dem sie sich vernetzen und organisieren können.

Mitten im Berufsleben
Über 1.300 Prüferinnen und Prüfern sorgen in der Aus- und Weiterbildung dafür, dass die IHK-Prüfungen abgenommen werden können. Damit halten die rund 950 Männer und 360 Frauen die Qualität in der Ausbildung hoch. Drei Viertel der Prüferinnen und Prüfer sind zwischen 30 und 50 Jahre alt. Die durchschnittliche Prüferin oder der durchschnittliche Prüfer steht mitten im Berufsleben und weiß, welche Fähigkeiten und Kompetenzen für zukünftige Fachkräften wichtig sind. Insgesamt leisteten die ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer im Jahr 2023 bisher knapp 28.500 Arbeitsstunden für die Aus- und Weiterbildung in der Region.

Auch der Ehrenamts-Nachwuchs übernimmt bei der IHK eine verantwortungsvolle Aufgabe: Über 200 Auszubildende aus 50 verschiedenen Berufen treten als Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter vor Schulklassen auf und werben im direkten Gespräch für die betriebliche duale Ausbildung. Im vergangenen Schuljahr konnten so in der Region Neckar-Alb an rund 25  Schulen über 100 Schulklassen und damit fast 3.000 Schülerinnen und Schüler erreicht werden.

Katharina Kreß

Katharina Kreß

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