Aktuelle Länderinformationen
Februar 2024
Vereinigtes Königreich möchte ab 2027 den CO2-Grenzausgleichsmechanismus einführen
(GTAI) Großbritannien beabsichtigt, ab 2027 einen CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) analog zur EU einzuführen. Betroffen sind Importe aus den Bereichen Aluminium, Zement, Keramik, Glas, Düngemittel, Wasserstoff, Eisen und Stahl. Dies hat die britische
Regierung am 18. Dezember 2023 angekündigt. Die zur Festlegung der genauen Details notwendigen Beratungen sollen noch im Jahr 2024 stattfinden. Das System der CO2-Grenzausgleichsabgabe CBAM (Carbon Border Adjustment Mechanism) soll die CO2-Emissionen deutlich reduzieren. Ob und wann bei der Einfuhr von betroffenen Waren aus Großbritannien in die EU auch Großbritannien in die Liste der befreiten Länder aufgenommen wird, ist noch unklar. Bisher sind nur Einfuhren aus den Ländern Schweiz, Liechtenstein, Norwegen und Island von der Grenzausgleichsabgabe befreit.
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Malaysia: Wirtschaft entwickelt sich weiter positiv
(GTAI) Die malaysische Wirtschaft wächst stabil, vor allem dank eines starken privaten Konsums. Mittelfristig muss das Land jedoch einige Probleme lösen. Malaysia läuft Gefahr, Opfer seines eigenen Erfolges zu werden. Denn der Zustrom ausländischer Unternehmen verschärft den Wettbewerb um Fachkräfte. Hinzu kommt die Nähe zum Hochlohnland Singapur. Vor allem in den südlichen Landesteilen Malaysias wandern hochqualifizierte Arbeitnehmer zum Stadtstaat ab, weil sie dort für die gleiche Arbeit das Dreifache bekommen. Auch immer mehr deutsche Unternehmen verschieben Expansionspläne, weil es zunehmend schwieriger wird, Personal zu finden und zu halten.
Viele Unternehmen wollen neben einer Präsenz in China ein zweites Standbein in Asien aufbauen. Davon profitiert auch Malaysia. Das Land ist politisch stabil, bietet eine hohe Rechtssicherheit und verfügt über eine sehr gute Infrastruktur. Hinzu kommen gut ausgebildete Arbeitskräfte und sehr gute Englischkenntnisse.
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Albanien: Unterstützung beim Markteintritt
(GTAI) Der Markteintritt in Entwicklungs- und Schwellenländern wie etwa Albanien bietet Chancen, ist aber auch mit Unsicherheiten und Risiken verbunden. Die Bundesregierung fördert nachhaltiges unternehmerisches Engagement in Albanien mit vielfältigen Angeboten von Beratung bis Finanzierung.
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