Inklusive Berufsorientierung
Welcher Beruf ist der richtige? Diese Frage stellt sich allen Schülerinnen und Schüler irgendwann. Praktika und andere Angebote der Berufsorientierung ermöglichen es Jugendlichen die Arbeitswelt kennen zu lernen und unterstützen sie bei der Berufswahl.
Grundsätzlich stehen Schülerinnen und Schülern mit Behinderung die gleichen Ausbildungswege offen, wie Jugendlichen ohne Behinderung. Damit der Übergang von der Schule ins Berufsleben gelingt, benötigen Jugendliche mit Behinderung jedoch mitunter ein auf ihre individuellen Kompetenzen abgestimmtes Angebot zur Berufsorientierung.
Entscheidungshilfen zur Berufswahl und Informationen, welche Möglichkeiten es gibt, um den Wunschberuf auch praktisch kennen zu lernen, gibt es bei der IHK-Beratungsstelle Inklusion. Auch das Reha-Team der zuständigen Agentur für Arbeit oder der Integrationsfachdienst können weiterhelfen.
Wer sich vorab informieren möchte, für den lohnt sich ein Blick in die IHK-Lehrstellenbörse. Neben Informationen zu den vielen verschiedenen Ausbildungsberufen, kann hier auch nach Lehrstellen gesucht werden. Einen Überblick über regionale Unternehmen, die ausbilden, liefert der jährliche IHK-Ausbildungsatlas, der angefordert werden kann. Dort stellen sich die Firmen mit ihren Profilen vor und erläutern ihre Anforderungen. Weitere Möglichkeiten sind im Navigationpunkt "Für Lehrstellensucher" aufgeführt.
Im „Kompass Berufsorientierung inklusiv“ werden Beispiele für Praktikumskonzepte verschiedener Schularten vorgestellt. Der Leitfaden bietet einen Überblick über die Rahmenbedingungen inklusiver Praktika, gibt organisatorische Hinweise und stellt Best-Practice-Beispiele vor.
Den „KOMPASS Berufsorientierung inklusiv“ finden Sie hier zum Download.