Messen, Märkte, Events

Vor dem Comeback?

Märkte, Messen und Events waren besonders von Corona, den Lockdowns und den Zugangsbeschränkungen betroffen. Nun sind die Lockerungen da – und WNA fragt nach, wie es der Branche geht und wie sie in die Zukunft blickt.

Konzerte, Messen, Volksfeste oder Krämermärkte – all das war in den vergangenen beiden Jahren entweder gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Abgesagte Termine, streng begrenzte Besucherzahlen, aufwendige Einlasskontrollen, ständig wechselnde Verordnungen und der  Dschungel der Corona-Hilfen waren eine große Herausforderung für die Veranstaltungswirtschaft, der zudem aufgrund von Kurzarbeit und fehlender Perspektive viele Beschäftigte verloren gegangen sind. Nach dem Auslaufen der meisten Corona-Beschänkungen sind nun seit einigen Wochen wieder große Veranstaltungen erlaubt. Doch heißt das automatisch, dass jetzt wieder alles so wird wie vor der Pandemie?  

Verhaltener Optimismus
Für dieses WNA-Titelthema hat die Redaktion Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der regionalen Veranstaltungsbranche geführt. Bei allem Optimismus und bei aller Freude darüber, dass es endlich wieder los geht, blicken sie vor allem gespannt auf die kommenden Wochen.Wie schnell sich die Branche nach der erzwungenen Corona-Pause erholt, muss sich schließlich erst zeigen.

Sicher ist: Messen, Märkte und Events sind nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch deutsches Kulturgut. Würden sie verschwinden, würden damit auch wichtige Orte der direkten Begegnung verloren gehen. Das persönliche Gespräch am Messestand oder das Gemeinschaftsgefühl bei einem Musikfestival mit tausenden Besucherinnen und Besuchern lassen sich nun einmal durch keinen Livestream der Welt ersetzen. /