Die ST-Sys GmbH in Tübingen unterstützt Unternehmen in allen Bereichen der IT – ganz gleich, ob sie nur über einen oder über 500 PC-Arbeitsplätze verfügen.

Dass seine zunächst im Nebenerwerb gestartete Firma bereits nach einem halben Jahr zu seinem Vollzeit-Job werden würde, hätte Christoph Stolz im Jahr 2017 nicht gedacht. Zunächst war er Einzelkämpfer im Homeoffice. Fünf Jahre später ergab sich ein betrieblicher Kurswechsel, Stolz spricht von einem „kontrollierten Wachstum“. Heute gehören dem IT-Service-Team der ST-Sys GmbH fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. „Wir möchten ganz bewusst ein kleines Team bleiben. So bieten wir die kürzesten Wege und den persönlichsten Kontakt – sowohl untereinander als auch zu unseren Kunden“, ist Christoph Stolz überzeugt.
Bunt gemischte Kundschaft
Zur Kundschaft des Unternehmens zählen Softwarehersteller, Industrie-, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Händler sowie Start-ups aus verschiedenen Bereichen. „Wir bieten absichtlich keine feste Vertragslaufzeit an, um eine vertragliche Zwangsbindung zu vermeiden“, so Stolz. Die Zusammenarbeit erfolge auf Augenhöhe, basierend auf gegenseitigem Vertrauen.
Wir möchten bewusst ein kleines Team bleiben
Das Tagesgeschäft ist vielseitig: ST-Sys zeigt den Kunden System- und Strukturmöglichkeiten für ihre IT auf und entwickelt individuell angepasste Lösungen. Das Unternehmen nimmt Systeme in Betrieb, führt die Installation von IT-Infrastrukturen durch und koordiniert diese. Es gehe immer um die Gestaltung eines maßgeschneiderten IT-Umfeldes, das perfekt auf die jeweiligen Bedürfnisse des Kunden abgestimmt sei, sagt Christoph Stolz. „Außerdem nehmen wir regelmäßige Wartungsarbeiten vor und behalten die Modernisierung und Weiterentwicklung im Blick.“ Der Geschäftsführer ist stolz darauf, dass seinem Team der Spagat zwischen strukturierten Prozessen und schlanken Abläufen gelingt.
Investitionszurückhaltung spürbar
Schon seit einiger Zeit ist laut Christoph Stolz bei vielen Unternehmen jedoch eine gewisse Investitionszurückhaltung spürbar. „Deshalb haben wir Modelle entwickelt, wie Kunden ohne große Investitionen oder Abhängigkeiten von Großkonzernen sehr stabile Umgebungen erhalten. Un-ter anderem schaffen wir das mit kostenlos nutzbarer Software, meist Open Source, gepaart mit unserem flexiblen Abrechnungsmodell, bei dem die Kunden nur die tatsächlich genutzte Leistung bezahlen.“
Die größte Herausforderung im Alltag bestehe darin, frühzeitig die neuesten Trends zu erkennen, zu verstehen und zu testen – sowie ihre Sinnhaftigkeit zu hinterfragen. „Neu ist eben nur manchmal besser“, sagt Christoph Stolz. „Man muss nicht erst Probleme schaffen, um sie zu lösen.“ /
(Dieser Artikel erschien in der WNA-Ausgabe 2+3/2025.)