Betriebe und die Krise

Wie geht es weiter?

Ständig steigende Kosten, zurückhaltende Kunden und die immer noch spürbaren Folgen der Corona-Pandemie: Viele Betriebe stehen zu Beginn des Jahres vor großen Unsicherheiten. WNA hat bei regionalen Unternehmen nachgefragt, wie sie die aktuellen Herausforderungen meistern – und ist dabei auch auf Lichtblicke gestoßen.

Betriebe und die Krise: Wie geht es weiter?Foto: Cagkan Sayin/shutterstock.com
Wie stark steigen die Preise?

Inflationsrate im Zeitverlauf, Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat in Prozent

Entwicklung der InflationsrateQuelle: Statistisches Bundesamt. Grafik: neunpunktzwei

Die Inflationsrate wird gemessen als Veränderung des Verbraucher­preisindex (VPI) gegenüber dem Vorjahresmonat. Ihren höchsten Wert im vorigen Jahr erreichte sie im Oktober 2022 mit 10,4 %. Im Dezember 2022 lag sie bei 8,6 %.

7,9 % betrug die Inflationsrate im Gesamtjahr 2022 – der höchste Wert in der Geschichte der Bundesrepublik. Nur 1951 war die Inflationsrate als Folge des Korea-Krieges mit 7,8 % ähnlich hoch.

Energiepreise

  1. Brennholz, Holzpallets
  2. Erdgas
  3. Heizöl
  4. Fernwärme
  5. Strom

Quelle: Statistisches Bundesamt (Stand: 13.12.2022)

Lebensmittelpreise

  1. Sonnenblumenöl, Rapsöl
  2. Zucker
  3. Mehl, Getreideerzeugnisse
  4. Butter
  5. Käse und Quark

Quelle: Statistisches Bundesamt (Stand: 13.12.2022)

Benzinpreise pro Liter

  1. Super E10
  2. Diesel

Quelle: ADAC