IT-Sicherheit

Achtung, Cyberangriff!

Rund 203 Milliarden Euro Schaden entstehen der deutschen Wirtschaft jährlich durch Cybercrime. Längst sind auch kleine und mittlere Unternehmen ins Visier der virtuellen Angreifer geraten. Ein WNA-Schwerpunkt rund um das Thema IT-Sicherheit, die Maschen der Täter und das richtige Verhalten im Ernstfall.

IT-Sicherheit und CybercrimeIm digitalen Zeitalter benötigen Betriebe mehr als ein gutes Türschloss, um ihre vertraulichen Daten und Unterlagen vor Diebstahl zu schützen. Foto: HAKINMHAN/Shutterstock.com
84.0

der deutschen Unternehmen waren im Jahr 2021 von Cybercrime (Diebstahl, Industriespionage oder Sabotage) betroffen.

29.0

beträgt laut Bundeskriminalamt die Aufklärungsrate von Cybercrime-Delikten.

Aus welchen Ländern kamen die Angriffe?

  1. China
  2. Russland
  3. Unklar
  4. Deutschland
  5. Osteuropa (ohne Russland)

Wer waren die Täter?

  1. Organisierte Kriminelle/Banden
  2. Privatpersonen/Hobbyhacker
  3. Unabsichtlich handelnde (ehemalige) Beschäftigte
  4. Vorsätzlich handelnde (ehemalige) Beschäftigte
  5. Konkurrierende Unternehmen

Was wurde gestohlen?

  1. Kommunikationsdaten, etwa E-Mails
  2. Kundendaten
  3. Unkritische Business-Informationen
  4. Zugangsdaten für Cloud-Dienste
  5. Kritische Business-Informationen

Welcher Art war der Cyberangriff?

  1. Angriffe auf Passwörter
  2. Phising
  3. Infizierung mit Schadsoftware bzw. Malware
  4. Distributed Denial of Service (DDoS)
  5. Spoofing

Quelle: Bitkom-Studie „Wirtschaftsschutz 2022“. Befragt wurden 1.066 Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von mindestens 1 Million Euro.