Eltern-Lieblinge Emma und Noah

Vor drei Jahren galten Marie und Maximilian als das wahrscheinlichste Ehepaar – sie waren die beliebtesten Kindernamen in der Region Neckar-Alb. Abgelöst wurden sie nun von Emma und Noah, dicht gefolgt von Emilia und Ben. Insgesamt bekamen in den Landkreisen Reutlingen, Tübingen und Zollernalb 2.922 Kinder einen Zweitnamen, 222 Neugeborene haben drei Namen und 17 der Jungen und Mädchen haben mehr als drei Namen.
Emma
Zollernalbkreis
Kreis Reutlingen
Kreis Tübingen
Noah
Zollernalbkreis
Kreis Reutlingen
Kreis Tübingen
Top 10 Mädchennamen in der Region
Top 10 Jungennamen in der Region
Hinweis: Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2017
Quelle: Standesämter der Region Neckar-Alb, 2018
Wunsch nach Familie
Nach den aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes kamen im Jahr 2016 in der Region Neckar-Alb 6.717 Babys zur Welt – ein Rekord. Nach 10 Jahren gab es damit erstmals wieder einen Anstieg der Geburtenrate, im Vergleich zum Vorjahr waren es gleich 72 Babys mehr. Den Anstieg bei den Geburten erklären sich Experten mit der Zuwanderung sowie einem größeren Wunsch nach Familie. Dieser wird begünstigt durch das Betreuungsangebot in Neckar-Alb.
Geburten
Zollernalbkreis
Kreis Tübingen
Kreis Reutlingen
Betreuungsquote*
Neckar-Alb
Baden-Württemberg
*Anteil der Kinder in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege unter drei Jahren, gemessen an der Gesamtzahl der Kinder unter drei Jahren
Lang lebe die Region
Ein neugeborener Noah hat in der Region Neckar-Alb eine durchschnittliche Lebenserwartung von 79,7 Jahren, eine neugeborene Emma sogar 84,5 Jahre. Damit liegt die Lebenserwartung Neugeborener nach Angaben des Statistischen Landesamtes um knapp 10 Jahre bei den Frauen und um 11 Jahre bei den Männern höher als Anfang der 1970er-Jahre. Im Ranking aller Kreise Baden-Württembergs liegt Tübingen nach Breisgau-Hochschwarzwald auf Platz 2.
Die Tatsache, dass Menschen immer älter werden, hat gleich mehrere Gründe. Neben dem Fortschritt der Medizin ist auch die gesunde Lebensweise ein wichtiger Faktor. 1978 waren beispielsweise noch 43 Prozent der Deutschen Raucher, während es heute weniger als 30 Prozent sind.
Lebenserwartung in der Region
Hinweis: Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2016
Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 2016