Programm 2024:

21.März,18 Uhr, Tricon AG, Kirchentellinsfurt
So designt man Funktion: Werkstattbesuch bei der Tricon AG (Nachholtermin)
Thomas König, Frank Schuster, Dieter Kobel, Tricon AG

05. Juni, 18.30 Uhr, Kreuzeiche Stadion, Reutlingen
Fußball-EM 2024. Springt der Funke über?
Mit Knut Kircher, DFB-Chef-Schiedsrichter
Cases: Storymaker Agentur für Public Relations GmbH (Tübingen); Dragon Rouge GmbH (Hamburg)

04. Juli, 17 Uhr, Stadthalle, Reutlingen
IHK-Netzwerker-Event: "Gaston & Jacqueline - Die Magie des Perspektivwechsels"
Referent: Gaston Florin, Speaker und Entertainer

NN, 18 Uhr, Buchberger Innovation&Werkstatt, Münsingen
Sommerfest im grünen Haus: Einblicke in Wohnen und Arbeiten
Gunter&Renate Buchberger, Innovation&Werkstatt

01. Oktober, 18 Uhr, IHK-Forum, Reutlingen
So verändert KI die Kreativwirtschaft!
Bildbearbeitung und Musikgenerierung (Michael Friz, Die Kavallerie)
Rechtliche Herausforderungen (Dr. Christina Blanken, Völker & Partner)
Gaming und KI (Dr. Fabian Schrodt, Quantum Gaming)
 

Teilnahme und Kosten

Die Teilnehmer des Netzwerkes bezahlen einen Jahresbeitrag, der sich nach Unternehmensgröße staffelt:

Hier geht es zum Online-Teilnahmeantrag.

Rückblick Event Oktober: So verändert KI die Kreativarbeit!

Ein Abend voller Impulse und Denkanstöße. Drei Vorträge, drei Perspektiven: Michi Friz (Kavallerie GmbH, Tübingen) zeigte eindrucksvoll, wie rasant die Bildbearbeitung durch KI voranschreitet. Seine Bilderreihe – teils selbst fotografiert, teils KI-generiert – war auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden. KI als Alternative? Nein, eher als Ergänzung. An anderer Stelle bleibt der kreative Input essenziell. Als Singer-Songwriter taugte die KI dem Referenten nicht. Ein gelungenes Beispiel hingegen: KI-Stimmen, die Videos lippensynchron in verschiedene Sprachen übersetzen. Dr. Christina Blanken (Völker & Partner mbB, Reutlingen) ging auf die rechtlichen Herausforderungen ein. Das Fazit: Dinge eins zu eins übernehmen, sollte man nicht. Jeder Output muss geprüft werden, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden. Das große Fragezeichen bleib beim Urheberrecht. Wem gehört der Output – der KI oder dem kreativen Kopf dahinter? Klare Verträge mit Auftraggebern sind unerlässlich, wenn KI im Spiel ist. Dr. Fabian Schrodt (Quantum Gaming GmbH, Tübingen) zeigte die Entwicklungen im Bereich der Game-Entwicklung mit KI. Er demonstrierte, wie KI in Video-Games eingesetzt wird – Spieler erschaffen eigene Welten, die sich mit jeder Aktion weiterentwickeln. Außerdem zeigte er ein Lernspiel, das Studenten Quantenphysik auf spielerische Weise vermitteln soll.

Dieses Event hatte Champions League-Niveau: Die Kreativ-Köpfe Philip Koch (Storymaker, Tübingen) und Niki Slawinski (Dragon Rouge, Hamburg) haben gezeigt wie Marken groß gemacht werden können, zum Gespräch werden und noch wichtiger:  nachhaltig im Gedächtnis bleiben! Die ein oder andere Anekdote aus den zurückliegenden Fußball-Europa- und Weltmeisterschaften schaffte es dabei aufs Podium und ließ das Publikum schmunzeln. Für besondere Einblicke in die Arbeit eines Profi-Schiedsrichters sorgte Knut Kircher. Er war selbst Referee und hat die Größen des Fußballs gepfiffen. Seine Insights zur sportlicher und kognitiver Leistung der Schiedsrichter auf dem Platz waren überraschend und beeindruckend. So können zwischen 240 und 270 Schiri-Entscheidung pro Spiel zusammenkommen. Resümee des Abends: Das Sommermärchen 2024 kann kommen und besondere Toraktionen und Spieler werden sicherlich wieder nachhaltig im Gedächtnis bleiben.

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