IHK-Netzwerk Bau- und Immobilienwirtschaft

Dieses Netzwerk bietet Informationen und Expertentipps über Regularien, Trends und Neuigkeiten der Baubranche. Neben dem Erfahrungsaustausch soll die Branche auch regional an Aufmerksamkeit gewinnen.
Zielgruppe
Das Netzwerk richtet sich an Verantwortliche von Bauträgern, Bauunternehmen, Immobilienverwaltungen sowie Makler- und Architekturbüros und Ingenieurdienstleister.
Über folgenden Link können sich die teilnehmenden Unternehmen als Branche präsentieren:
Unternehmen im IHK-Netzwerk Bau- und Immobilienwirtschaft
Was erwartet Sie im Netzwerk?
- Mindestens vier Veranstaltungen pro Jahr
- Fachvorträge und Expertentipps zu Themen Ihrer Wahl aus der Branche
- Austausch und Vernetzung mit Experten aus Unternehmen derselben Branche
- Zeit- und kostengünstige Informationsquelle und Weiterbildungsimpulse
- Regionale Aufmerksamkeit für die Branche
Teilnahme
Die Teilnahme am Netzwerk Bau- und Immobilienwirtschaft kostet jährlich 410 Euro pro Person.
Hier geht es zum Online-Teilnahmeantrag.
Die nächsten Treffen
Mittwoch, 08. März 2023:
Zum 5-jährigen Bestehen des Netzwerks
Wohnraum und Gewerbe: Welche Trends sind in Zukunft wichtig?
IHK Reutlingen, Hindenburgstraße 54, 72762 Reutlingen
Hier geht es zu den Details und zur Anmeldung.
Mittwoch, 03. Mai 2023:
Heizen mit Wasserstoff – Für und Wider
Fiedler Gewerbeimmobilien GmbH, Aspenhaustraße 19, 72770 Reutlingen
Donnerstag, 06. Juli 2023:
IHK-Netzwerker-Veranstaltung 2023
Museum Tübingen, Wilhelmstraße 3, 72074 Tübingen
Donnerstag, 21. September 2023:
Klimaneutrale Sanierung für Wohnimmobilien – Ziele, Wege und Kosten
walk architekten, Glashaus Seestraße 5, 72764 Reutlingen
Dienstag, 28. November 2023:
Erbe-Neubau in Rangendingen: "Instrumentenschmiede und Kompetenzzentrum" Vortrag + Baubesichtigung
Erbe Elektromedizin GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 29, 72414 Rangendingen
Rückblick Veranstaltungen 2022

Quartiersentwicklung der Zukunft. Attraktives Wohnen, Leben und Arbeiten
Stadtplaner Albrecht Reuß führte bei dieser Veranstaltung des Netzwerks in die vielfältige Quartiersentwicklung der Zukunft ein. Am Beispiel des „Längelter“ in Heilbronn zeigte er auf, wie viele Teilaspekte heute in der Stadtplanung und Projektentwicklung zusammengedacht werden, um lebendige, gemischte und nachhaltige Quartiere zu entwickeln. Neben dem Heilbronner Beispiel wurden auch Tübingen als "Wiege der Quartiersentwicklung" und Projekte aus Reutlingen, Mössingen und Nehren beleuchtet.

Aktuelles aus dem Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg – Fokusthemen Fördermittel, Gebäudeenergie, Landesentwicklungsplan und Immobilientrends
Der Wohnungsbau prägt das Gesicht des Landes und bestimmt ganz konkret und maßgeblich mit, wie wir leben. Insofern ist das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg ein Ministerium für die „gebauten Lebensbedingungen“ im Land. Bei dieser Veranstaltung hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, mit dem Ministerialdirektor des Bauministeriums, Dr. Christian Schneider, über aktuelle Fragen des Wohnungsbaus, des Denkmalschutzes oder der Gebäudeenergie ins Gespräch zu kommen.

Ich packe meinen Koffer - Jahresevent der IHK-Netzwerke
„Wir können uns nicht auf Neues einlassen, wenn wir noch an Altes glauben“, sagte Nicola Fritze, Keynote-Speakerin und Künstlerin beim großen IHK-Netzwerk Event, dass alle Jahre stattfindet und wo alle Netzwerkteilnehmende eingeladen sind. „Wir können nicht einfach verreisen, wenn wir kein Ziel haben und nicht wissen, wie wir dorthin gelangen.“ In ihrem interaktiven Vortrag hat sie zum Loslassen ermuntert und neugierig auf Veränderungen gemacht. Weiteres Highlight war die Verleihung des IHK-Netzwerker-Preises.

Zukunftsfähiges Bauen: Kreislaufwirtschaft in der Bau- und Immobilienbranche am Beispiel Schwörer Haus
Bei der Werksführung von SchwörerHaus KG wurde über Handlungsoptionen entlang der Wertschöpfungskette Bau und den Möglichkeiten des Informationsaustauschs zwischen den beteiligten Akteuren gesprochen. Außerdem erklärte Firmenchef Johannes Schwörer den geschlossenen ökologischen Produktionskreislauf bei der Herstellung von Fertighäusern und zeigte, wie die Theorie in der Praxis umgesetzt werden kann.

Juristische Möglichkeiten und Fallstricke bei Bauverzögerungen wegen Lieferengpässen
Bei der IHK-Konjunkturumfrage im Frühjahr 2022 gaben 66 Prozent der Unternehmen an, dass sie aufgrund der Materialknappheit mit längeren Warte- und Lieferzeiten zu kämpfen hatten. Dies führte in der Baubranche vermehrt zu Bauverzögerungen. Bei dieser Veranstaltung wurden aus rechtlicher Sicht Bauablaufstörungen und deren Rechtsfolgen betrachtet. Hierbei wurde auf Bauverzögerungsansprüche, Schadensersatz und Vertragsstrafe eingegangen.