IHK-Netzwerk Automotive: Veranstaltungen 2014

Die Modul-Baukasten-Strategie des Volkswagen Konzerns

IHK Reutlingen, Tübingen und ZollernalbFoto: IHK Reutlingen

Dr. Jochen Böhle, Volkswagen AG Technische Projektleitung Baukasten/ Plattformen

Dr. Böhle sprach im Rahmen seines Vortrags über die Modul-Baukasten-Strategie des Volkswagen Konzerns im Zusammenspiel mit globalen Lieferanten.
Die globalen Fahrzeugmärkte entwickeln sich erwartungsgemäß sehr unterschiedlich. Auf die Verschiebung der Absatzmärkte ist die Modul-Baukasten-Strategie eine Antwort des Volkswagen Konzerns. Die Baukästen schaffen eine Ordnung, an der sich auch die Lieferanten orientieren müssen. Die modulare Baukastenstrategie bietet große Potenziale für den gesamten VW-Konzern und die Lieferanten.

Mobilität für Morgen: Die Globalisierungsstrategie eines Automobilzulieferers

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Professor Peter Pleus, CEO Automotive bei der Schaeffler Gruppe

Das Wachstum der Automobilindustrie findet heute in den Schwellenländern statt, vor allem aber im Reich der Mitte, in China. Großes Marktpotential und eine steigende Nachfrage nach hochwertigen Qualitätsprodukten durch eine stetig wachsende Mittelschicht zeichnen diese neuen Märkte aus. OEMs und Zulieferer müssen diese neuen Märkte lokal erschließen, wenn sie langfristig wettbewerbsfähig bleiben wollen. Die Problemstellung dabei für die Lieferanten: Wie stellt man sich als global agierendes Unternehmen optimal auf, um den weiter wachsenden Anforderungen der Automobilhersteller gerecht zu werden?

Diese Frage beantworte Prof. Peter Pleus, CEO Automotive bei Schaeffler, in einer Veranstaltung des IHK-Netzwerks Automotive. Gleichzeitig gab er Antwort auf die Frage, wie sich ein Unternehmen mit stark ausgeprägter Wertschöpfung den langfristigen Erfolg in Zukunft sichert.  

Der Megatrend „Urbanisierung“ hat großen Einfluss auf die Automobilindustrie: Leben heute bei 7 Mrd. Menschen 50% der Bevölkerung in Megastädten, werden 2030 bei 8,3 Mrd. schon 60% in einer Metropolregion leben. Staus und Feinstaubbelastung steigen so gleichermaßen. Alternative Antriebe und individuelle Mobilitätslösungen werden so immer wichtiger. Die Grundlagen für einen langfristigen Erfolgsansatz sind kontinuierliche Innovationen und eine konsequente Internationalisierungsstrategie, mit denen die „Mobilität für Morgen“ aktiv mitgestaltet werden soll.

Japanische Wirtschaftsdelegation zu Besuch beim IHK-Netzwerk Automotive

IHK Reutlingen, Tübingen und ZollernalbDie Delegation aus Japan bei Rampf... IHK Reutlingen, Tübingen und Zollernalb... und bei WAFIOS

Die Clusterregion Hitachi, Japan sucht in Deutschland Kooperations-Cluster. Im Sommer 2014 wurden überregionale deutsche Cluster identifiziert und bewertet. Im Oktober 2014 besuchte daraufhin eine zwölfköpfige japanische Wirtschaftsdelegation die Region Neckar-Alb.

Die japanischen Gäste bekannten schnell, wie sehr sie die deutsche Automobilbranche schätzen, indem sie konkretes Kooperationsinteresse bekannten. Die Gastgeber WAFIOS AG in Reutlingen und die RAMPF-Gruppe in Grafenberg beeindruckten die Gäste mit bereits vorhandenen Geschäftsbeziehungen nach Japan.

Prof. Dr. Markus Nawroth

Prof. Dr. Markus Nawroth

Standortmarketing und Netzwerke,
IHK-Zentrale
Position: Bereichsleiter
Schwerpunkte: Investoren-Ansiedlungsmanagement, Automobilwirtschaft, Banken – New Finance, Geschäftsführer der Standortagentur Tübingen - Reutlingen - Zollernalb GmbH
Telefon: 07121 201-185
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