Ansprechpartner
In der folgenden Übersicht finden Sie wichtige Ansprechpartner und Informationsquellen zur aktuellen Konfliktregion
Auslandshandelskammern
Die Interessenvertretungen der deutschen Wirtschaft informieren über ihre Newsletter zur aktuellen Situation. Über diese Links können Sie sich direkt für diverse Newsletter anmelden.
- Deutsch-Russische Außenhandelskammer
- Deutsch-Ukrainische Außenhandelskammer
- Repräsentanz der deutschen Wirtschaft Belarus
Krisenhotline
Die AHK Russland hat eine Krisenhotline eingerichtet, welche beinahe rund um die Uhr erreichen sein wird - auch am Wochenende und an Feiertagen. Das Team der AHK-Krisenhotline ist für Sie erreichbar von Montag bis Sonntag von 7 bis 23 Uhr Moskauer Zeit (deutsche Zeit 5 Uhr bis 21 Uhr).
Unter +7 495 234 49 54 erhalten Sie Informationen über Sanktionen, Ein- und Ausreise, Finanztransaktionen und alle anderen Fragen zur Ukraine-Krise.
Auswärtiges Amt
Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in die Ukraine. Deutsche Staatsangehörige werden dringend aufgefordert, das Land zu verlassen. In der Ukraine finden Kampfhandlungen und Raketenangriffe statt. Das Generalkonsulat Donezk (in Dnipro) und die Botschaft in Kiew sind vorübergehend geschlossen. Auf der Homepage des Auswärtigen Amts erhalten Sie Informationen zur aktuellen Situation und Lage in der Ukraine.
Dazu wurde eine Hotline sowie eine Vorsorgeliste eingerichtet.
Sie erreichen die Krisenhotline unter der Telefonnummer +49 (0) 30 / 5000 3000.
Tragen Sie sich in die Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts ein.
Bundesinnenministerium
Informationen des Bundesinnenministeriums zu Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine.
Informationen für den Warenverkehr
Der Zoll hat auf seiner Webseite einen Informationsbereich zur Urkraine-Krise mit Informationen zum Warenverkehr, Sanktionen gegen Russland und Details zum Außenwirtschaftsrecht veröffentlicht
Informationen
Ukraine-Hilfe: IHKs begleiten Aktivitäten unter #WirtschaftHilft
Die große Welle an Hilfsbereitschaft in Unternehmen und Zivilgesellschaft ist überwältigend. Seit Kriegsbeginn engagieren sich zahlreiche Unternehmen mit vielfältigen Initiativen. Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft möchten die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Hilfsangebote an der Situation vor Ort auszurichten. Zur Unterstützung einer bedarfsgerechten Hilfe haben die Spitzenverbände BDA, BDI, DIHK und ZDH in enger Zusammenarbeit die Initiative #WirtschaftHilft ins Leben gerufen. Auf www.WirtschaftHilft.info erhalten Unternehmen und Verbände umfangreiche Informationen zu verschiedenen Themen: Etwa über konkrete staatliche Bedarfslisten und deren organisatorische Abwicklung von Spenden, inklusive Kontaktmöglichkeiten unter anderem auch zu ukrainischen Unternehmen. Die Website bietet zudem einen Überblick über mögliche Empfängerorganisationen für finanzielle Spenden.
DIHK bietet Übersicht zu den wirtschaftlichen Folgen des Kriegs in der Ukraine
Der Krieg in der Ukraine und die Wirtschaftssanktionen haben erhebliche wirtschaftliche Folgen für die Welt und Deutschland. In einem Dossier auf der DIHK-Homepage werden laufend aktuelle Informationen für Unternehmen und Meldungen zu dem Thema veröffentlicht.
Sanktionen: Russland / Belarus / annektierte Gebiete der Ukraine
Angesichts des Kriegs in der Ukraine hat die EU abermals neue Sanktionen gegen Russland verabschiedet. Das mittlerweile vierte Paket zielt neben einer Ausweitung der Sanktionsliste und Einfuhrverbote im Bereich Eisen und Stahl unter anderem auch auf Investitionsverbote in den russischen Energiesektor ab. Auf der Homepage der IHK Nordschwarzwald finden Sie laufend aktualisierte Informationen zu den aktuell gültigen Sanktionen einschließlich eines Prüfschemas.
BAFA: Aktualisierte Informationen zu den Russland-Sanktionen
Um die Übersicht der Verbote beziehungsweise Genehmigungspflichten zu vereinfachen, wird nunmehr eine tabellarische Übersicht im Bezug zur Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Russland-Embargo) zur Verfügung gestellt. Außerdem wurden weitere häufige Fragen bzw. Antworten insbesondere im Bezug zum Luxusgüterembargo auf der Internetseite ergänzt.
EU veröffentlicht Leitlinien inklusive Umschlüsselungsverzeichnis für betroffene HighTech-Güter für Russland und Belarus
(DIHK) Am 18. März 2022 hat die EU-Kommission eine Reihe von häufig gestellten Fragen (FAQ) zu Ausfuhrbeschränkungen für Güter mit doppeltem Verwendungszweck und Spitzentechnologie veröffentlicht. Das Dokument enthält ein Umschlüsselungsverzeichnis für den Abgleich der Listenpositionsnummern für in Anhang VII der VO (EU) 2022/328 enthaltene Spitzentechnologie-Güter mit den Zolltarifnummern des TARIC. Die FAQs werden fortlaufend aktualisiert. Im Anhang der FAQ-Listegibt es ab Seite 23 ein Umschlüsselungsverzeichnis für der Spitzentechnologie-Güter des Anhangs VII der VO (EU) 2022/328. Damit können Unternehmen die im Anhang genannten Listenpositionen/Warenbeschreibungen mit den zugehörigen Zolltarifnummern des TARIC abgleichen, um herauszufinden, ob ihre Zolltarifnummer von der Verordnung erfasst ist. Ein Umschlüsselungsverzeichnis für Dual-Use- und Rüstungsgüter stellt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle auf seiner Website bereit. Die Leitlinien in englischer Sprache gibt es auf der Website der Europäischen Kommission