Gründen in den Bereichen Informations- und
Kommunikationstechnik und Künstliche Intelligenz

IHK Reutlingen, Tübingen und ZollernalbFoto: Eisenhans/adobe.stock.com

Wenn Sie eine Kommunikationsanwendung für Smartphones, Radio oder Fernsehen an den Start bringen, eine Soft- und Hardware für Computer und Netzwerke kreieren oder auch Satellitensysteme oder damit verbundene Dienstleistungen und Anwendungen entwickeln wollen, dann bewegen Sie sich im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik (Abk. „IKT“). Hierbei ist auch die Verzahnung mit neuen Technologien interessant, wie Cloud Computing, Big Data, das Internet der Dinge oder Künstliche Intelligenz (KI).

Bei Künstlicher Intelligenz handelt es sich um ein Computerprogramm, das maschinell lernen und Probleme lösen kann, die Intelligenz erfordern. Die Technik funktioniert immer nach der gleichen Logik: Die Entwickler speichern große Mengen an Daten – zum Beispiel Texte oder Bilder – in einem Programm. Die KI kann darauf zurückgreifen, wenn sie Entscheidungen treffen muss: sie vergleicht die aktuelle Situation mit den gespeicherten Informationen und berechnet, welche die richtige Reaktion ist. Mit jeder neuen gelösten Situation sammelt das Programm weitere Informationen, lernt somit dazu und kann immer besser reagieren – es wird also intelligent.

Auch wenn der Begriff IKT selbst bereits in den 80er Jahren entstand, gilt er heute gerade auch im Zusammenhang mit dem Thema Künstliche Intelligenz mehr denn je als Treiber von Digitalisierung, Innovation und Wachstum und wird deshalb durch verschiedene Förderprogramme auf Landes-, Bundes-, und EU-Ebene unterstützt.

In 10 Schritten zum erfolgreichen Unternehmensstart:

  1. Kreieren Sie Ihre Geschäftsidee
  2. Führen Sie eine ausführliche Markt- und Wettbewerbsanalyse durch
  3. Entwickeln Sie eine kundenorientierte Lösung (ggf. Schutz geistigen Eigentums, Klärung rechtlicher Hürden, Prototyp)
  4. Erarbeiten Sie ein tragfähiges Geschäftsmodell (nutzerorientiertes Angebot, Leistungserbringung, Kunde, Etragsmechanik)
  5. Machen Sie den Proof of Concept
  6. Erstellen Sie einen Businessplan
  7. Nutzen Sie Wettwerbe, Pitch-Formate zur weiteren Entwicklung
  8. Klären Sie das Thema Finanzierung (Fördermittel, Beteiligungsfinanzierung, usw.)
  9. Bereiten Sie den operativen Start vor (Gründungsvorbereitung, Markeinstieg, etc.)
  10. Markteintritt (formale Gründung, Start von Marketing und Vertrieb, Netzwerke)

Weitere Informationen zur Gründung und Finanzierung von Start-ups

Angebote für die Gründung

IHK-Gründungs-Service:

Bei Fragen zur Geschäftsmodellentwicklung, Gründungsformalitäten, Gründungsfinanzierung oder anderen gründungsbezogenen Herausforderungen können Sie gern die Gründungsberatung der IHK nutzen.

IHK-Netzwerke und IHK-Inkubatoren:

Weitere nützliche Informationen und regionale Ansprechpartner für Gründerinnen und Gründer im Bereich IKT und KI: