Ausgezeichneter Kartentrick

Martin Eisele aus Kirchentellinsfurt hat seinen Job als Ingenieur aufgegeben, um hauptberuflich als Zauberkünstler zu arbeiten. Foto: PR

Ausgezeichnet wurde er für einen seiner Kartentricks. Wie er funkti­oniert, verrät er natürlich nicht – nur so viel: "Ich habe über Jahre ein neuartiges Konzept erfunden, das es so noch nicht gab.“ Begeistert von einem anderen Kar­tenzauberer übte er intensiv, um die notwendigen Fertigkeiten zu erwerben und zu verfeinern. Bei der Entwicklung des Tricks habe ihm auch sein Ingenieursstu­dium geholfen. Den handfesten Beruf hat der 46-Jährige im Jahr 2014 an den Nagel gehängt.

Heute ist seine Motivation das staunende Publikum. Mit Au­genzwinkern und einem Lachen liebt er es, Menschen zu verzau­bern. "Die Zuschauer spüren nichts von meinem hochkom­plexen System, sondern erleben unglaubliche Dinge – also Ma­gie.“ Mit seiner Erfindung wer­den sich die Zauberkunst wei­terentwickeln und neue Felder auftun, ist sich der Familienvater sicher.