Volksbank in der Region eG

Geplante Fusion

Die Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg und die VR Bank Tübingen führen Gespräche für eine Fusion.

Geplante FusionVolksbank-Vorstände aus Tübingen und Herrenberg. Foto: PR

Neu entstehen soll die „Volksbank in der Region eG“. Ziel der beiden Volksbanken ist es, die aktuellen Herausforderungen gemeinsam besser zu bewältigen. Die gemeinsame Pressemitteilung betont eine Begegnung auf Augenhöhe. Gemeinsam soll ein ausgewogenes Konzept für die neue genossenschaftliche Bank entwickelt werden.

Das Marktgebiet der neuen Bank umfasst die fünf Regionen Herrenberg, Nagold, Rottenburg, Steinlach-Wiesaz-Härten und Tübingen mit vier Hauptstellen in Herrenberg, Nagold, Rottenburg und Tübingen. In jeder Hauptstelle sind erforderliche Marktfunktionen und zentrale Funktionen angesiedelt. Daneben verfügt jede Hauptstelle über Vorstandspräsenz. Der juristische Sitz der Bank ist Tübingen. Die übertragende Bank ist die VR Bank Tübingen. Die übernehmende Bank die Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg. Die neue Bank wird von den bisherigen Vorständen der beiden Banken Thomas Bierfreund, Ralf Gottschalk, Jörg Stahl und Thomas Taubenberger gemeinsam geführt.

Den Aufsichtsrat der neuen Bank bilden in der Startformation die 28 bisherigen Aufsichtsräte der beiden Banken. Zuzüglich werden künftig 14 Arbeitnehmervertreter aufgrund der Mitarbeiteranzahl (über 500) nach dem Gesetz über die Drittelbeteiligung im Aufsichtsrat vertreten sein. Das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden wird Michael J. Schulz (bisheriger Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg) übernehmen. Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender wird Herr Gerhard Breuninger (bisheriger Aufsichtsratsvorsitzender der VR Bank Tübingen). Beide Häuser sind der festen Überzeugung, dass dieser Schritt ein wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung ihrer Regionen ist. Die damit größere und stärkere genossenschaftliche Bank kann auf lange Sicht für die Menschen und Unternehmen ein starker Finanzpartner sein. Die vermögenden Privatkunden können noch besser betreut und der Mittelstand in der Region weiterhin bei Investitionen und Wachstum unterstützt werden.

Die Partner versprechen sich durch den Zusammenschluss betriebswirtschaftliche Synergieeffekte und auch eine Steigerung ihrer Attraktivität als Arbeitgeber. Für beide Häuser ist es selbstredend, dass mit der geplanten Verschmelzung keine betriebsbedingten Kündigungen verbunden sind.


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