Vivat Lingua ist umgezogen

Symbolische und wirkliche Brücken

Das Tübinger Weiterbildungsinstitut Vivat Lingua! baut nicht nur sprachliche Brücken, es findet sich jetzt auch in nächster Nähe zweier tatsächlicher Brücken wieder.

Symbolische und wirkliche BrückenMehr Platz für Kommunikation: Vivat Lingua ist in die Tübinger Friedrichstraße gezogen. Foto: PR

Das Sprach- und Weiterbildungsinstitut ist von der Schellingstraße in die Friedrichstraße umgezogen. Man erreicht Vivat Lingua! nun über die Blaue Brücke oder auch über die Feuerwehrbrücke vom Bahnhof aus. Die beiden Brücken stehen für die Vision von Vivat Lingua!: Durch Sprachenlernen entstehen Kommunikation, Verständigung, Verständnis und eine Brücke in eine andere Kultur. Im Jahre 2003 gründeten Adelheid Kumpf und Niels Stock Vivat Lingua! Sprachtrainingsprogramme, zunächst mit dem Schwerpunkt Französisch, sehr bald kam Englisch dazu. Es folgten Deutsch als Fremdsprache sowie weitere moderne Fremdsprachen wie Spanisch, Chinesisch, Rumänisch, Brasilianisch-Portugiesisch und Isländisch. Auf engem Raum wurde erst im Mirabeauweg unterrichtet, später wurden neue Räumlichkeiten in derselben Straße gebaut und schließlich zogen Adelheid Kumpf und Niels Stock mit ihrem Team in das größere Gebäude auf dem Thiepval-Gelände, in die Schellingstraße. Doch der Andrang auf die Sprachkurse, in denen Sprache nicht nur unterrichtet, sondern gelebt, gespielt und Kultur auf lebendige Weise transportiert wird, hielt an. Bald wurde auch hier der Platz knapp und es begann eine langwierige Suche nach neuen Optionen. Zentral sollte es sein, gut erreichbar für die Lernenden aus Tübingen und der Welt. An der Blauen Brücke fand sich schließlich ein geeigneter Platz, um das Großprojekt in die Tat umzusetzen.


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