Stadtwerke Tübingen
Zwei neue Solarparks in Bayern
Fünf Solarparks haben die Stadtwerke Tübingen (swt) bereits vom Projektierer Belectric übernommen: jetzt kommen Nummer sechs und sieben dazu. Darunter mit dem Solarpark in Herlheim der bislang leistungsstärkste der swt überhaupt. Mit den beiden Solaranlagen bauen die swt ihr Ökostrom-Portfolio mit weiteren rund 23 Gigawattstunden (GWh) Ertrag pro Jahr deutlich aus – und machen einen großen Schritt auf ihrem Ausbaupfad im Bereich erneuerbare Energien. Als langjähriger Partner hat Belectric die beiden Solarparks, die 2021 ans Netz gehen sollen, entwickelt und wird diese auch dienstleistend für die swt errichten und betreiben. Mit dem Ökostrom aus den beiden neuen Solarparks können umgerechnet rund 5.750 Vier-Personen-Haushalte klimafreundlich versorgt werden.
Ziel: 75 Prozent Ökostrom
„Die beiden Solarparks sind ein wichtiger Schritt nach vorne auf unserem Ausbaupfad“, sagt Ortwin Wiebecke, Geschäftsführer der swt. „Unserem Ausbauziel, bis 2024 rund 75 Prozent des gesamten Tübinger Strombedarfs mit Ökostrom aus eigenen Anlagen zu decken, kommen wir damit einen großen Schritt näher.“
Für beide Projekte gibt es ein ökologisches Konzept für den Pflanzen- und Artenschutz, das einen landschaftspflegerischen Begleitplan beinhaltet. Elemente stellen darin beispielsweise Ausgleichsflächen für Tiere, wie zum Beispiel Bodenbrüter und die Umwandlung von Brachflächen in Blühstreifen und Biotopbausteine dar.
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