Mayer & Cie. veröffentlicht Geschäftszahlen

Bilanz und Blick in die Zukunft

Der Albstädter Maschinenbauer zieht eine positive Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr: Aktuell stehen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Modernisierung auf der Agenda.

Bilanz und Blick in die ZukunftFührungsriege von Mayer & Cie. (von links): Marcus Mayer, Sebastian Mayer und Benjamin Mayer. Foto: PR

Der Rückblick auf das Jahr 2021 fällt beim Rundstrick- und Flechtmaschinenhersteller Mayer & Cie. positiv aus: Nach zwei schwierigen Jahren kletterte der Umsatz im vergangenen Jahr wieder auf über 100 Millionen Euro. Für das laufende Jahr sind die Aussichten vielversprechend, die Produktionskapazitäten im Rundstrickbereich langfristig ausgelastet. Um den Marktvorsprung in Zukunft zu halten, setzt das Unternehmen weiterhin auf Digitalisierung, im Bereich Prozesse ebenso wie bei seinen Produkten. Auf der Agenda für 2022 stehen umfangreiche Investitionen am Heimatstandort, insbesondere in den Maschinenpark. Einen Meilenstein in Sachen energetische Sanierung erreicht das Unternehmen in diesem Monat mit der Inbetriebnahme seiner Blockheizkraftwerke.

Umsatz zurück auf Vorkrisenniveau
„Im Vergleich zum Jahr 2020 ist unser Gruppen-Umsatz 2021 um rund 40 Prozent gewachsen“, sagt Benjamin Mayer, Geschäftsführer beim Rundstrickmaschinenhersteller Mayer & Cie. Nach zwei schwierigen Jahren 2019 und 2020 konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr seinen Umsatz mit circa 103 Millionen Euro auf ein stabiles Niveau zurückführen. Im Geschäftsbereich Flechtmaschinen hat sich die Auftragslage 2021 wieder gebessert. Das Neumaschinengeschäft und vor allem die Ersatzteilverkäufe übertrafen das Krisenjahr 2020 deutlich.

Investitionen in den Standort
Über die kommenden Jahre sukzessive ersetzt werden sollen verschiedene Fertigungsmaschinen zum Drehen, Verzahnen und Schleifen. Dafür ist ein niedriger zweistelliger Millionenbetrag eingeplant. Im vergangenen Jahr wurde zudem in eine robotergesteuerte Laser-Härteanlage zur Wärmebehandlung von Maschinenkomponenten investiert. Erfolgreich zum Abschluss gebracht hat das Unternehmen seine energetische Sanierung. Dieser Tage wird die KWKK-Anlage eingeweiht, die einen Großteil des Energiebedarfs des Albstädter Stammwerks decken wird.


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