Manz AG

Stabile Geschäftsentwicklung

Der E-Mobility-Bereich bringt eine hohe Dynamik in den ersten neun Monaten 2021.

Stabile GeschäftsentwicklungDie Manz AG ist ein weltweit tätiger Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio. Foto: PR

Die Manz AG verzeichnete in den ersten neun Monaten 2021 Umsatzerlöse in Höhe von 163,6 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 172,4 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 17,7 Millionen Euro (Vorjahr: 17,6 Millionen Euro), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 8,7 Millionen Euro ebenfalls über dem Vorjahreswert von 8,2 Millionen Euro.

Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG, kommentiert: "In den ersten neun Monaten sahen wir sehr unterschiedliche Entwicklungen in unseren jeweiligen Segmenten. Während insbesondere Solar unsere Geschäftsentwicklung wesentlich belastete, verzeichneten wir im Segment Energy Storage mit einem Umsatzplus von rund 25 Prozent und einem positiven Ergebnisbeitrag einen sehr erfreulichen Trend. Zwar nahm die hohe Geschäftsdynamik aus dem E-Mobility-Bereich im dritten Quartal durch kundenseitige Investitionsverschiebungen temporär leicht ab. Bereits zu Beginn des vierten Quartals nahm der Markt jedoch wieder an Fahrt auf. Mit unseren innovativen und effizienten Produktionsanlagen zur Herstellung aller gängigen Li-Ion Zell- und Modulformate befinden wir uns somit in einer sehr guten Position, um die OEMs und Zulieferer bei der Mobilitätswende zu unterstützen. Wir sind daher auch sehr stolz, dass wir von der BMW Group den Zuschlag für den Aufbau einer Pilotlinie zur Batterieproduktion in Parsdorf erhalten haben.“

Der Vorstand geht unverändert davon aus, dass die Manz AG 2021 profitabel wachsen wird. Diese Annahme wird zusätzlich durch den Auftragsbestand, der mit 188,4 Millionen Euro auf einem gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbesserten Niveau lag (Vorjahr: 177,0 Millionen Euro), untermauert.


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