Quartalszahlen aus Reutlingen

Manz sichert Rekordumsatz

Die Manz AG, Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio für die drei strategischen Geschäftsbereiche „Display“, „Solar“ und „Battery“, hat die Zahlen für die ersten neun Monate 2014 veröffentlicht.

Manz sichert RekordumsatzDen Zielumsatz bereits nach neun Monaten erreicht: die Reutlinger Manz AG. Foto: PR

Nachdem das Reutlinger Unternehmen im zweiten Quartal 2014 bereits den höchsten Quartalsumsatz der Firmengeschichte verzeichnete, konnte dieser positive Trend auch im dritten Quartal erfolgreich fortgesetzt werden. Mit 87,3 Millionen Euro lag der Umsatz rund 16% über dem Vorjahresquartal. Für die ersten drei Quartale 2014 resultiert ein Gesamtumsatz von 250,9 Millionen Euro. Gleichzeitig konnte Manz auch im dritten Quartal 2014, trotz hoher Investitionen in die Weiterentwicklung der Solartechnologie, ein positives operatives Ergebnis (EBIT) erzielen. Für den gesamten Berichtszeitraum belief sich das EBIT auf 1,5 Millionen Euro. Wenngleich das operative Ergebnis aufgrund entfallener Zuwendungen in Höhe von 4,5 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem übernommenen Entwicklungsstandort für die CIGS Dünnschicht-Solartechnologie in Schwäbisch-Hall unter dem Vorjahr liegt, sieht die Manz AG sich bei einem prognostizierten Rekordumsatz von 280 - 300 Millionen Euro bei einem positiven EBIT für das Gesamtjahr 2014 in ihrer Unternehmensstrategie der weiteren Diversifizierung bestätigt.

In den ersten neun Monaten 2014 erwirtschaftete die Manz AG Umsätze von 250,9 Millionen Euro nach 213,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtleistung belief sich auf 250,4 Millionen Euro nach 218,3 Millionen Euro im Berichtszeitraum 2013. Als wichtigste operative Ergebnisgröße lag das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) mit 19,6 Millionen Euro wie erwartet unter dem Wert des Vorjahres (9M 2013: 23,3 Millionen Euro). Hier wirkten sich im Wesentlichen die seit Jahresbeginn entfallenen Zuwendungen von Würth Solar im Rahmen des Übernahmevertrags des Standorts Schwäbisch Hall in Höhe von 4,5 Millionen Euro aus. Bereinigt um diesen Effekt konnte ein EBITDA leicht über dem Vorjahr erzielt werden. Trotz dieser zusätzlichen Belastung bei gleichzeitig uneingeschränkter Fortführung des Forschungsbetriebes in allen Geschäftsbereichen resultiert nach den ersten neun Monaten 2014 ein positives operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 1,5 Millionen Euro (9M 2013: 5,2 Millionen Euro). Das Konzernergebnis lag bei -0,8 Millionen Euro (9M 2013: 0,4 Millionen Euro).

Bei einem Auftragsbestand von 50,9 Millionen Euro zum 30. September 2014 bestätigt der Vorstand die Prognose und rechnet mit einem Umsatz zwischen 280 Millionen Euro und 300 Millionen Euro bei einem positiven EBIT.


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