Gründer-Steckbrief
Knit-Core

Ihre Geschäftsidee in wenigen Worten?
Ich berate meine Kunden zur Programmierung und Anwendung von Flachstrickmaschinen, gebe online und vor Ort Schulungen – und entwickle und produziere 3D-Strickwaren für unsere eigene „Mäsh“-Kollektion, etwa Pullover.
Wie beginnt ein normaler Arbeitstag?
Als Erstes werden die Strickmaschinen in Betrieb genommen, damit die Aufträge produziert werden können. Anschließend programmiere ich Strickprogramme, beantworte Mails und unterstütze meine Kunden bei ihren technischen Herausforderungen.
Was steht gerade an?
Ich möchte die „Mäsh“-Kollektion ausbauen und entwickle dafür momentan leichte 3D-Strickwaren für den Sommer. Gerade teste ich neue und nachhaltige Garne. Die Programmierung eines komplexen, nahtlosen Strickprogramms benötigt viel Zeit.
Welchen Fehler sollte man als Gründer/-in auf keinen Fall machen?
Man sollte ein klares Ziel vor Augen haben und den Fokus nicht verlieren. Außerdem sollte man für seine Idee brennen. Wenn man mit Leidenschaft an seinem eigenen Projekt arbeitet, fühlt sich die Arbeit nicht wie Arbeit an. Das spüre ich jeden Tag.
Ich bin gerne in der Region, weil …
… sie meine Heimat ist, in der ich mich zu Hause fühle. Ich habe dank meiner früheren Arbeit viel von der Welt sehen dürfen, aber ich war immer glücklich, wenn ich wieder daheim im Ländle war.
Ihr Berufswunsch als Kind?
Etwas mit Textilien. Da schon meine Eltern im Textilsektor gearbeitet haben und ich von klein auf in die Textilproduktion reinschnuppern konnte, haben mich Textilien bereits als Kind fasziniert. Deshalb habe ich auch eine Ausbildung in diesem Bereich gemacht. /
(Dieser Steckbrief erschien in der WNA-Ausgabe 4+5/2025.)
Sie starten als Gründerin oder Gründer gerade durch und wollen unseren Steckbrief ebenfalls ausfüllen? Dann schreiben Sie an Christian Rohm: rohm(at)reutlingen.ihk.de
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