Erste Bilanz für 2020
ElringKlinger steigert Ergebnis trotz Umsatzrückgang

Die ElringKlinger AG hat die Zahlen fürs erste Quartal im Jahr 2020 veröffentlicht. Demnach griffen die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und das EBIT steigt um 9,6 Millionen auf 16 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Nettoverschuldung wurde innerhalb von zwölf Monaten um knapp 200 Millionen Euro reduziert.
Die ElringKlinger AG spürte im ersten Quartal 2020 die konjunkturelle Abkühlung sowie die ersten Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in den Umsatzerlösen. Nach einem sehr starken Wachstum im Geschäftsjahr 2019 steigerte der Konzern in Nordamerika die Erlöse zwischen Januar und März 2020 erneut um 4,1 Prozent, während in Europa aufgrund der sich abschwächenden Konjunktur im Vergleich zum Vorjahr insgesamt 30 Millionen Euro oder 12,4 Prozent weniger Umsatz generiert wurde. In Asien-Pazifik, wo sich bereits im Berichtsquartal die ökonomischen Effekte aus der Coronavirus-Pandemie niederschlugen, gingen die Umsätze um 21,7 Prozent zurück.
Ausblick 2020
Für die weiteren Quartale sagt CEO Stefan Wolf: „Nach wie vor sind die ökonomischen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in ihrem Ausmaß nicht konkret abzusehen.“ Man werde voraussichtlich im zweiten oder dritten Quartal die künftige Entwicklung besser abschätzen können.
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