EIB und EU-Kommission fördern Curevac

Finanzspritze für neue Impfstoffe

Die EIB und Europäische Kommission stellen CureVac Finanzmittel in Höhe von 75 Millionen Euro für die Entwicklung und Ausweitung der Produktion von Impfstoffen zur Verfügung.

Finanzspritze für neue ImpfstoffeCurevac-Hauptsitz in Tübingen Foto: PR

Die Europäische Investitionsbank (EIB) und Curevac haben eine Vereinbarung über ein Darlehen in Höhe von 75 Millonen Euro geschlossen. Damit werden die laufenden Aktivitäten des Unternehmens zur Entwicklung von Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten gefördert, die auch den neuartigen Impfstoffkandidaten zur Prävention von SARS-CoV-2-Infektionen umfassen. Darüber hinaus wird das Unternehmen durch das Darlehen in seinen Bemühungen unterstützt, seine bestehenden Good Manufacturing Practice (GMP) zertifizierten Produktionskapazitäten auszubauen und die Fertigstellung seiner vierten Produktionsstätte in Tübingen (Deutschland) zu beschleunigen. Die EIB-Finanzierung wird in drei Tranchen von je 25 Milionen Euro jeweils nach Erreichen der vorab festgelegten Etappenziele bereitgestellt.

Update: Zwischenzeitliche vermeldete Curevac den Gesamtbetrag von 640 Millionen Dollar (560 Millionen Euro) zum Abschluss einer privaten Finanzierungsrunde. Darin ist die bekanntgegebene Kapitalbeteiligung durch die Bundesregierung über 343 Millionen Dollar sowie durch Glaxo Smith Kline über 171 Millionen Dollar enthalten. Zusätzlich haben sich die Qatar Investment Authority (QIA) und eine Gruppe bestehender und neuer Investoren mit Kapitalbeteiligungen von zirka 126 Millionen Dollar beteiligt.


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