Zwei Preisträger aus Tübingen

Wolfgang Zwierzynski und Ulrike Geist. Foto: PR

Als „Besonders herausragende Buchhandlung“ wurde Wolf­gang Zwierzynskis Literarische Buchhandlung Quichotte aus­gezeichnet. Ulrike Geist von der Lyrikhandlung am Hölderlinturm wurde in der Kategorie „Hervor­ragende Buchhandlung“ gewür­digt. Erst vor eineinhalb Jahren gegründet, ist ihre Buchhand­lung eine der jüngsten unter den Preisträgern.

Für die achte Verleihung des Deutschen Buchhandlungs­preises gab es bundesweit 435 Bewerbungen. Eine Fachjury hat insgesamt 118 kleine, inhaber­geführte Buchhandlungen aus­gewählt, die ein anspruchsvolles und vielseitiges literarisches Sor­timent oder ein kulturelles Ver­anstaltungsprogramm anbieten.

Buchkauf als persönliches Erlebnis
Der Preis ist mit insgesamt 850.000 Euro dotiert. Staatsmi­nisterin Claudia Roth betonte bei der Preisverleihung: „Bücher sind ein Rückgrat unserer demokrati­schen Kultur.“ Den Zugang dazu ermöglichten Buchhändler wie Zwierzynski und Geist: indem sie den Buchkauf zum persönlichen Erlebnis machten.