Bergfreunde GmbH zieht Bilanz für 2021

Rekordumsatz

Die Bergfreunde GmbH aus Kirchentellinsfurt hat im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 203 Millionen Euro erzielt.

RekordumsatzDie Bergfreunde setzen auf attraktive Arbeitsplätze mit dem Angebot, drei Tage zu Hause und zwei Tage im Office zu arbeiten. Foto: PR

Die Bergfreunde GmbH verzeichnet für das Geschäftsjahr 2021 einen Umsatzrekord von 203 Millionen Euro. Der Online-Fachhändler für Bergsport-, Kletter- und Outdoorausrüstung wächst damit um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Prognose für 2022 ist positiv, das Unternehmen investiert in Mitarbeiter und will weiter wachsen. Ein hybrides Arbeitsmodell mit Präsenz- und Remote-Work soll die Attraktivität als Arbeitgeber am Fuße der Schwäbischen Alb steigern.

"Die ungebrochen hohe Nachfrage nach Outdoor-Produkten, kombiniert mit fortgesetztem starkem E-Commerce Wachstum, bildete die Grundlage für den Erfolg", erklärt Bergfreunde Geschäftsführer Ronny Höhn. "Einige Effekte wurden durch die Auswirkungen der Pandemie verstärkt." Der Kundenzufriedenheit rund um das Einkaufserlebnis räumt der Online-Fachhändler höchste Priorität ein. Mittlerweile steht ein Team von mehr als 60 Mitarbeitenden im eigenen Kundenservice beratend zur Verfügung. Aber auch das Entwicklungsteam rund um den Online-Shop wurde im Jahr 2021 um mehr als 50 Prozent auf insgesamt 34 Mitarbeitende aufgestockt.

Perspektive 2022: Investitionen in Mitarbeiter und Einführung des hybriden Arbeitsmodells
Das Unternehmen geht für 2022 weiter von Wachstum und einer profitablen Geschäftsentwicklung aus. Sämtliche Unternehmensbereiche werden weiterhin massiv ausgebaut, mit Schwerpunkten in den Bereichen Technologie, digitales Marketing und Projektmanagement. Insgesamt schafft das Unternehmen allein in der Verwaltung über 45 Stellen, viele davon auch komplett remote. Nach dem Ende der Home-Office-Pflicht haben die Bergfreunde für alle Tätigkeiten in der Verwaltung, wie zum Beispiel Marketing, Buchhaltung, Kundenservice, ein hybrides Modell entwickelt. Das Angebot an die Belegschaft: Zwei Tage im Office, drei Tage zu Hause arbeiten.

Auch die räumlichen Voraussetzungen wurden dafür geschaffen und einen sechsstelligen Betrag in den Umbau der Verwaltung in Kirchentellinsfurt investiert. Es gibt nun keine festen Arbeitsplätze mehr, es wurden Teamzonen eingeführt. Die Mitarbeitenden können sich dort einbuchen. Es gibt persönliche Spinde für Arbeitsmittel, höhenverstellbare Schreibtische und hybride Meetingräume sowie eine Telefonzelle im Großraum-Büro. "Ein hybrides Arbeitsmodell lässt sich sehr viel einfacher in das Leben unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbauen als reine Präsenzarbeitsplätze“, erklärt Matthias Gebhard. "Wir wissen jetzt aus Erfahrung der letzten zwei Jahre, dass sich dieses Vertrauen mehr als auszahlt."


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