Gründer-Steckbrief
Baerenstarke Kids
Ihre Geschäftsidee in wenigen Worten?
Ich zeige Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, wie Persönlichkeitsentwicklung kinderleicht funktioniert. Wenn Menschen lernen, sich und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen, verstehen sie nicht nur sich selbst besser, sondern entwickeln auch Empathie für ihre Mitmenschen. In einer immer schneller und komplexer werdenden Welt sind Resilienz und Selbstbewusstsein wichtiger denn je.
Wie beginnt ein normaler Arbeitstag?
Mit zwei Sätzen, die ich mir nach dem Aufstehen selbst sage: „Willkommen im Paradies“ und „Heute wird ein guter Tag“. Damit setze ich meinen Fokus. Danach geht es in eine Schule oder eine Firma, um einen Kurs zu geben.
Was steht gerade an?
Jetzt im Sommer fallen die Schulkurse weg. Das gibt mir Zeit, Projekte für das kommende Jahr zu planen. Außerdem bereite ich gerade ein einwöchiges Camp für Kinder von 10 bis 14 Jahren vor.
Welchen Fehler sollte man als Gründer/-in auf keinen Fall machen?
Der größte Fehler ist, alles auf einmal zu wollen. Es ist wichtig, den Fokus auf die wirklich wichtigen Dinge zu legen. Man sollte Schritt für Schritt gehen und auch die kleinen Erfolge feiern.
Ich bin gerne in der Region, weil …
… ich hier als „Neigschmeckte“ alles habe, was ich mir in meinem Leben wünsche. Tübingen ist meine absolute Wahlheimat.
Ihr Berufswunsch als Kind?
Ich wollte immer Fußballerin werden. Dazu hat mir aber leider der Mensch gefehlt, der mir die Tipps gibt, die ich heute an Kinder und Jugendliche weitergebe. Ansonsten hätte ich mir aber auch Polizistin, Lehrerin oder Tierärztin vorstellen können. /
(Dieser Steckbrief erschien in der WNA-Ausgabe 8+9/2024.)
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