Stark für Ausbildung

Auszubildende in IndustriebetriebFoto: SolStock - istockphoto.com

Der demografische Wandel hat den Arbeitsmarkt längst erreicht - nicht mehr die Ausbildungsplätze, sondern die Bewerbungen sind knapp. Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen ist daher die Integration von schwächeren Jugendlichen wichtiger denn je. Das können Jugendliche aus dem Kreis der Altbewerber/-innen sein, aber auch Jugendliche mit Migrationshintergrund, sozial benachteiligte und lernbeeinträchtigte Jugendliche. Die spezifischen Probleme und Defizite dieser jungen Menschen stellen jedoch besondere Anforderungen die Ausbilderinnen und Ausbilder, auf die bestehende Qualifizierungskonzepte nicht ausreichend vorbereiten können.

Daher hat die Bundesregierung im Rahmen des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs 2010-2014 neue Konzepte zur Qualifizierung von Ausbildungsverantwortlichen gefördert, die auf die besonderen Erfordernisse der genannten Bewerbergruppen ausgerichtet sind. Die DIHK-Bildungs-GmbH und die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) haben ein Verbundprojekt durchgeführt, dessen Ziel die nachhaltige Sensibilisierung und Professionalisierung des Ausbildungspersonals im Umgang mit schwächeren Jugendlichen ist. Entstanden ist ein umfassendes Qualifizierungs- und Informationsangebot, das sowohl als Blended-Learning-Weiterbildung als auch in Form des Ausbilderhandbuchs auf den konkreten Bedarf des Ausbildungspersonals ausgerichtet ist: Es werden praxisnah Probleme aufgegriffen und Lösungen für den Umgang mit der Zielgruppe angeboten.

Alle Informationen zum Angebot gibt es auf der Homepage von Stark für Ausbildung.

Ida Willumeit

Ida Willumeit

Ausbildung / Prüfungswesen
IHK-Zentrale
Position: Leiterin Ausbildungsmarketing
Schwerpunkte: IHK-Kampagne "Wirtschaft macht Schule", Neustart für Studis, IHK-Elterncafé, BoriS-Berufswahlsiegel, Netzwerk Betriebliche Ausbilder/-innen
Telefon: 07121 201-123
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