Produktionstechnologe/-in

Hinweise

Allgemeine Hinweise zum betrieblichen Auftrag

Der zeitliche Rahmen zur Bearbeitung des betrieblichen Auftrags ist mit einer Stundenzahl je nach Ausbildungsberuf festgelegt. In dieser Zeit ist der betriebliche Auftrag durchzuführen und mit praxisbezogenen Unterlagen zu dokumentieren.

Produktionstechnologe: 9 Stunden

Es müssen mindestens vier unterschiedliche Auftragsphasen sowie die Erstellung der Auftragsbeschreibung als Bestandteil des Auftrags aufgeführt werden. 
1. Phase: Auftrag annehmen, Lösung auswählen (empfohlene Gewichtung: 10 - 20 %)
2. Phase: Produktion vorbereiten (empfohlene Gewichtung: 20 - 30 %)
3. Phase: Produktionsfähigkeit herstellen (empfohlene Gewichtung: 20 - 40 %)
4. Phase: Auftrag durchführen, abschließen (empfohlene Gewichtung: 20 - 40 %)

Vor der Durchführung des betrieblichen Auftrags müssen Sie die Aufgabenstellung einschließlich der Zeitplanung der Projektphasen beim Prüfungsausschuss zur Genehmigung abgeben. 
 

Hinweise zur Antragsabgabe

Die Antragsabgabe erfolgt ausschließlich digital über das Online-Portal. Die dazu benötigten Zugangsdaten senden wir nach dem Anmeldeschluss an Ihren Ausbildungsbetrieb bzw. Bildungsträger.

Den Antrag reichen Sie bitte bis zum festgelegten Zeitpunkt ein. Den genauen Termin erfahren Sie im Online-Portal über den Menüpunkt „Terminübersicht“. Wird der Antrag ohne wichtigen Grund verspätet eingereicht, gilt die Prüfung als nicht bestanden.

Aussagekräftige Bezeichnungen der Auftragsphasen müssen abhängig vom betrieblichen Auftrag und Unternehmen gewählt werden. Die betrieblichen Auftragsphasen sollen durch die wesentlichen Arbeitsschritte näher erläutert und mit einer groben Zeitplanung versehen werden.

Neben den Auftragsphasen sind auch das Auftragsziel und die jeweiligen technischen und organisatorischen Umfeldbedingungen zu definieren.

Über die Entscheidung des Prüfungsausschusses werden Sie per E-Mail informiert:

Antrag genehmigt: Auftrag kann ab sofort wie geplant durchgeführt werden
Antrag mit Auflage genehmigt: Auftrag kann ab sofort unter Beachtung der Auflagen durchgeführt werden.
Antrag nicht genehmigt: die Begründung des Prüfungsausschusses können Sie der E-Mail entnehmen. Beachten Sie hier auch die neue Zugangsfrist!

Hinweise zu den praxisbezogenen Unterlagen

Formaler und inhaltlicher Aufbau der praxisbezogenen Unterlagen plus Anlagen

  1. Deckblatt
    - Name und Vorname des Prüfungsteilnehmers
    - Name des Ausbildungsbetriebs
    - Ausbildungsberuf
    - Titel des betrieblichen Auftrags
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Inhalt und Beschreibung des betrieblichen Auftrags
  4. Literaturhinweise, Quellenverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis

Die Auftragsbeschreibung soll einen Umfang von höchstens drei DIN A 4 Seiten in üblicher Schriftgröße haben; die praxisbezogenen Unterlagen sollen pro Auftragsphase mindestens eine Seite betragen.

Die praxisbezogenen Unterlagen und Anlagen fassen Sie bitte in einer pdf-Datei mit max. 4 MB
zusammen

Laden Sie diese Datei bis zum festgelegten Zeitpunkt im Online-Portal hoch. Den genauen Termin erfahren Sie im Onlineportal über den Menüpunkt „Terminübersicht“. Werden die Unterlagen ohne wichtigen Grund verspätet eingereicht, gilt die Prüfung als nicht bestanden.

Hinweise zum Fachgespräch

Das Fachgespräch führen Sie auf der Grundlage Ihrer praxisbezogenen Unterlagen in höchstens 30 Minuten.

Patricia Betz

Patricia Betz

Ausbildung / Prüfungswesen
IHK-Zentrale
Position: Team Prüfungswesen
Schwerpunkte: Metallberufe: Anlagenmechaniker, Industriemechaniker, Konstruktionsmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer (Metalltechnik), Fachkraft Metalltechnik, Werkzeugmechaniker, Zerspanungsmechaniker
Telefon: 07121 201-207
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