IHK befragt Mitgliedsunternehmen

Wer stellt Flüchtlinge ein?

Die IHK bittet ihre Mitgliedsunternehmen, Ausbildungs- und Praktikumsplätze für Flüchtlinge bereitzustellen. In einer Umfrage hat die Wirtschaftseinrichtung rund 4.000 Firmen aus den drei Landkreisen der Region angeschrieben.

Wer stellt Flüchtlinge ein?Foto: highwaystarz - Fotolia.com

Bei der Umfrage können die Firmen angeben, welche Qualifikationen die Flüchtlinge mitbringen müssten und welche Tätigkeit konkret gesucht wird. Der Fragebogen der IHK unterscheidet zudem, ob Praktikum oder Ausbildung oder sogar eine reguläre Beschäftigung angeboten werden können. „Die vielen Frauen und Männer, die zu uns kommen und eine Bleibeperspektive haben, brauchen absehbar den beruflichen Einstieg“, sagt IHK-Präsident Christian O. Erbe. Aus seiner Sicht werden der Zuzug von Flüchtlingen und ihre berufliche Integration eine große organisatorische wie finanzielle Herausforderung. „Aber er ist eine große Chance, wenn es uns gelingt, sie zu unseren Fachkräften der Zukunft zu machen“, so der IHK-Präsident.

Im Rahmen der Umfrage fragt die IHK außerdem ab, ob Firmen weitere Unterbringungsmöglichkeiten anbieten können und sich Mitarbeiter vorstellen können, eine Patenschaft für Flüchtlinge zu übernehmen. Firmen, die von der IHK bisher keinen Fragenbogen bekommen haben, können sich gerne melden.

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Antonia Hettinger

Antonia Hettinger

Hauptgeschäftsführung
IHK-Zentrale
Position: Leiterin Volkswirtschaft & regionale Wirtschaftspolitik
Schwerpunkte: Volkswirtschaft und regionale Wirtschaftspolitik, Konjunkturumfragen, IHK-Netzwerk Bau- und Immobilienwirtschaft, IHK-Netzwerk Projektmanagement
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